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Mitteilung vom 27.09.06

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Herbstferien im LWL-Textilmuseum: Spuk in der alten Fabrik mit Gespenstern und allerlei Geräuschen

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Bocholt (lwl). Eine Tür quietscht, eine Schreibmaschine klappert, plötzlich dringt Lärm aus dem Websaal - alles ganz normale Töne in einer Textilfabrik. Doch in der Dunkelheit be-kommen die Geräusche plötzlich eine andere Intensität. Das erfahren Jungen und Mädchen an zwei Abenden im Textilmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Bocholt. In der zweiten Herbstferienwoche, am Dienstag (10.10.), Mittwoch (11.10.) und Donnerstag (12.10.), erleben Kinder zwischen sieben und neun Jahren den Spuk in der alten Fabrik.

¿Im Mittelpunkt des abendlichen Rundgangs durch das Arbeiterhaus und die Textilfabrik steht das bewusste Wahrnehmen unterschiedlicher Geräusche¿, erklärt LWL-Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp. Vom Arbeitergarten aus tastet sich die Gruppe von ¿Hörstation zu Hörstation¿: zur Dampfspeicherlok auf dem Hof, zum Handwebstuhl, zum Schleifstein in der historischen Werkstatt, zur Kolbenpumpe im Kesselhaus und schließlich zu den lärmenden Webstühlen im Websaal. Nach einer Gesprächsrunde bei Bockwurst und Getränken treffen sich die Kinder draußen am Feuer, um Gruselgeschichten zu lauschen.

Maximal 15 Kinder von sieben bis neun Jahren können zu einem der drei Abende (10., 11. oder 12.10.) angemeldet werden, Tel.: 02871 21611-0. Der ganze ¿Spuk¿ dauert jeweils von 18 bis 21 Uhr und kostet pro Kind 5,50 Euro inklusive Imbiss und einem passenden Präsent, das an die gruselige Nacht erinnern soll.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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