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Mitteilung vom 14.06.06

Presse-Infos | Der LWL

Ausstellungsschiff ¿MS Wissenschaft - Sport und Informatik¿ zu Gast beim LWL- Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Drei spannende Tage verspricht das Westfälische Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) seinen Museumsbesuchern: Vom 23. bis 25.Juni (10 ¿ 18 Uhr) macht die ¿MS Wissenschaft-Sport und Informatik¿ auf ihrer Reise durch 34 Städte von Magdeburg über Berlin, Hannover, Düs-seldorf, Saarbrücken und Frankfurt bis Regensburg auch Station im Unterwasser des Alten Schiffshebewerks in Waltrop.
Auch 2006 ist das Erlebnisschiff von ¿Wissenschaft im Dialog¿ wieder in ganz Deutschland auf Tour. Nicht nur die Flüsse Elbe, Rhein, Mosel, Main und Donau werden befahren, sondern auch der Dortmund-Ems-Kanal. Im Unterwasser des Hebewerks macht das 105 Meter lange Ausstellungsschiff fest. Es hat keine Kohle oder Container geladen, sondern empfindlichere Fracht: Eine wissenschaftliche Ausstellung für ein breites Publikum, für Kinder und Jugendliche. An Bord wird gezeigt, wie Informatik den Sport und seine Geräte verändert. Informatik wird für Leistungsanalysen genutzt und verändert Trainingsmethoden, sie steckt im Turnschuh ebenso wie im Hochleistungsspeer. Unter dem Motto ¿Jeden Tag ein bisschen besser werden...¿, orientiert sich das Themenspektrum auf dem Ausstellungsschiff an vier verschiedenen Bereichen: ¿Körper¿, ¿Fähigkeiten¿, ¿Material¿ und nicht zuletzt Intelligenz und Psyche, in der Ausstellung zusammengefasst im Bereich ¿Kopf¿. Nur wenn ein Sportler jeden dieser Bereiche trainiert, kann er gute Leistungen erzielen. Auf über 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird Wissenschaft spielerisch näher gebracht, werden Neugier und die Lust zum Ausprobieren geweckt. Jeder kann hier praktisch erfahren, wie die vier Bereiche zusammenfassend trainiert werden müssen, um gute Leistungen zu bringen.

Die Exponate wurden von der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Beteiligt sind die Universitäten aus Darm-stadt, Münster und Hohenheim; Aktionspartner ist das ZDF.
Wer sich über die wissenschaftlichen Zusammenhänge von Sport und Informatik informiert hat, kann das im Unterwasser des Hebewerks liegende Museumsschiff ¿Franz-Christian¿ besuchen und sich über den Arbeitsalltag einer Binnenschifferfamilie (1929 bis 1974) informieren. Auch hier gibt es Experimente an Bord: Wie wird ein Tau richtig aufgeschossen? Wie kann man ein Tau fachgerecht am Poller fest machen? Wie hat die Binnenschifferfamilie an Bord gelebt? Wie wurde das Deck geschrubbt? Welche Aufgaben hatte ein Schiffsjunge an Bord zu verrichten? Es gibt viel zu tun ¿ mitmachen macht Spaß.

Wer den Besuch der Ausstellungsschiffe ¿MS Wissenschaft¿ und ¿MS Franz-Christian¿ mit einer Schiffstour abrunden möchte, ist an Bord des Ausflugsschiffes ¿Henrichenburg¿ herzlich willkommen. Zum Preis von sechs Euro für Erwachsene bzw. vier Euro für Kinder bietet Kapitän Claudius Kalka an allen drei Tagen von 11.30 bis 16.30 Uhr stündlich Rundfahrten mit Kaffee und Kuchen an Bord an.
Die zusätzlichen Attraktionen an allen drei Tagen sind kostenlos; es muss nur der normale Museumseintritt entrichtet werden. Die Initiatoren von Wissenschaft im Dialog, Museumsleiter Herbert Niewerth und Kapitän Claudius Kalka freuen sich auf viele Besucher.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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