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Mitteilung vom 01.06.06

Presse-Infos | Der LWL

Soest: Presse-Einladung zum Pressegespräch zur Ausstellung ¿Bilder, die aus dem Rahmen fielen. Wilhelm Morgner und die Börde¿

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in Januar 2005 machten die Stadt Soest und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit dem provokanten Ausstellungstitel ¿Bilder die aus dem Rahmen fallen¿ darauf aufmerksam, dass viele Kunstwerke, die in westfälischen Archiven schlummern akut gefährdet sind, wenn sie nicht bald restauriert werden. Die Ausstellungsmacher vom Soester Wilhelm-Morgner-Haus und dem LWL-Museumsamt bewiesen Mut und zeigten bewusst beschädigte Bilder verbunden mit der Aufforderung an die Besucher Patenschaften für die Bilder zu übernehmen und so zu verhindern, dass sie tatsächlich aus dem Rahmen fallen.

Das Experiment ist gelungen, anderthalb Jahre später ziehen die Ausstellungsmacher Bilanz ¿ wieder in Form einer Ausstellung. Denn die ersten Bilder sind restauriert und können wieder gezeigt werden. Was die Ausstellung sonst noch bewirkt hat, erfahren Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, beim

Pressegespräch zur Ausstellung
¿Bilder, die aus dem Rahmen fielen. Wilhelm Morgner und die Börde¿

am Donnerstag, 8. Juni, um 11 Uhr

im Wilhelm-Morgner-Haus, Thomästraße 2 in Soest.


Ausstellungsmacher Klaus Kösters und Restaurator Eckhard von Schierstaedt vom LWL-Museumsamt sowie der Soester Stadtarchivar Dr. Norbert Wex berichten Ihnen nicht nur vom Erfolg ihres Experimentes, sondern sie sagen Ihnen auch, was noch zu tun ist. Außerdem stellen sie Ihnen die Ausstellung vor, die restaurierten Bildern von Wilhelm Morgner sowie weiteren (unrestaurierten) Gemälden und Zeichnungen des Soester Expressionisten zum Thema Landwirtschaft und Soester Börde frühe Fotografien der Börde mit ihren arbeitenden Menschen gegenüberstellt.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich

Markus Fischer



presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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