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Mitteilung vom 17.05.06

Presse-Infos | Der LWL

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Industriegeschichte
Radtour vom Hebewerk zur Zeche Zollern II/IV in Dortmund

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Waltrop (lwl). Zwei Museumsbesuche und eine Radtour ¿ Industriegeschichte kompakt bietet das Westfälische Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg am Pfingstmontag, 5. Juni, an. Start der 30 Kilometer langen Tour ist um 11 Uhr beim Hebewerksmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Ziel ist die 15 Kilometer entfernte Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen, ebenfalls Standort des LWL-Industriemuseums.

Die von Museumsleiter Herbert Niewerth konzipierte Tour führt vom Alten Schiffshebewerk durch die Castrop-Rauxeler Stadtteile Henrichenburg, Ickern und Frohlinde zur Zeche Zollern, wo um 13.30 Uhr eine Führung auf dem Programm steht. Das Bergwerk galt als ¿Musterzeche¿ des späten Kaiserreiches und begann mit der Kohleförderung im Jahre 1902. Doch nach dem glänzenden Start begann schon nach dem Ersten Weltkrieg der Niedergang der Zeche. 1966 fuhren die Zolleraner zum letzten Mal ein ¿ die Zeche wurde endgültig stillgelegt. Heute ist das Bergwerk mit dem berühmten Jugendstilportal die Zentrale des Westfälischen Industriemuseums.

Der Führung auf Zollern II/IV schließt sich ein kleines Picknick an (bitte selbst mitbringen), bevor die Teilnehmer die Rückfahrt zum LWL-Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg antreten. Dort folgt eine Führung durch die Fotoausstellung auf dem Schleppkahn ¿Ostara¿ mit dem Titel¿ Am Kanal¿. Fotografin Brigitte Kraemer, die das Alltagsleben am Kanal mit ihren Bildern vorstellt, ist als Ansprechpartnerin dabei (17 ¿ 18 Uhr).

Museumspädagoge Oliver Töpfer übernimmt die Leitung von Radtour und Führung.
Kosten: Eintritt und Führung in beiden Museen plus geführter Radtour: 8 ¿ pro Person,
telefonische Anmeldung erforderlich (Tel.): 02363 9707-0.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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