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Mitteilung vom 08.05.06

Presse-Infos | Der LWL

Industriegeschichtliche Radtour vom LWL- Industriemuseum
Altes Schiffshebewerk zur ehemaligen Zeche Ewald-Fortsetzung

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Waltrop (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und das Bergbau- und Geschichtsmuseum der Zeche Ewald in Oer-Erkenschwick bieten zu Christi Himmelfahrt (25.05.) eine Feiertags-Radtour vom Alten Schiffshebewerk Henrichenburg zur Zeche Ewald und zurück an.

Beide Ausstellungsorte ¿ das LWL-Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg und die Zeche Ewald-Fortsetzung I/III in Oer-Erkenschwick haben zur Geschichte der Industrialisierung des Ruhrgebietes viel zu bieten. Beim Alten Schiffshebwerk kann man eintauchen in die Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens zur Zeit der Industrialisierung, beim Bergbau- und Geschichtsmuseum erfährt man viel zur Geschichte des Bergbaus. Die ehemalige Zeche Ewald-Fortsetzung I/III hat für viele Oer-Erkenschwicker Familien über Jahrzehnte eine sichere Existenz bedeutet.

Auf dieser 20 Kilometer langen Tour, die auch ein Stück am Dortmund-Ems-Kanal entlang führt, erfahren die Teilnehmer viele interessante Aspekte aus der Geschichte des Kanals.
Bei der ehemaligen Zeche Ewald-Fortsetzung I/III in Oer-Erkenschwick, gibt es eine Führung durch den ehemaligen Maschinen-Reviersteiger Peter Hadrys. Nach der obligatorischen Bergmannsmahlzeit mit Schnäpschen wird die Rückreise angetreten.
Beim Alten Schiffshebewerk Henrichenburg gibt es von 17 bis 18 Uhr eine Führung durch die Fotoausstellung auf dem historischen Schleppkahn ¿Ostara¿ mit dem Titel ¿Am Kanal¿. Die Fotografin Brigitte Kraemer, die mit ihren Fotos den Alltag am Kanal abgebildet hat, ist als Ansprechpartnerin anwesend. Die Radtour wird geleitet von der Museumspädagogin
Anette Plümpe.

Kosten für Radtour, Führungen an beiden Industriestandorten und für den Mittagsimbiss: 10 Euro pro Person. Telefonische Voranmeldung erbeten unter 02363 9707-0



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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