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Mitteilung vom 06.04.06

Presse-Infos | Der LWL

LWL fördert Kulturdenkmäler mit knapp 195.000 Euro

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Westfalen (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr die Pflege von Kulturdenkmälern mit über 195.000 Euro gefördert. Wie der LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe im Kulturausschuss am Mittwoch (05.04.) in Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke) mitteilte, profitierten im vergangenen Jahr fast 100 Denkmäler in den westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten von den LWL-Zuschüssen, die im Bereich zwischen 500 und 11.000 Euro lagen. Mit über 180.000 Euro gingen die meisten Fördergelder an private oder kirchliche Denkmaleigentümer.

Mit diesem Geld fördert der LWL die Restaurierung und Instandsetzung nicht nur von Wohnhäusern, Kirchen, Kapellen und Schlössern, sondern auch von so unterschiedlichen Kulturdenkmälern wie Wasser- und Windmühlen, einer ehemaligen Zeche, einer Kläranlage, eines Ringlokschuppens, einer Knochenleimfabrik, von Grabmälern, einer Umspannanlage, von Bauernhäusern und eines Wasserturms.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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