Mitteilung vom 28.09.05
Presse-Infos | Der LWL
Presseeinladung zur Informationsveranstaltung "Was passiert, wenn...?"
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
er ist fast schon wieder raus aus dem öffentlichen Bewusstsein. Dabei hat der Fall Terry Schiavo erst vergangenes Frühjahr mögliche Konflikte dramatisch verdeutlicht: das Koma nach einem Unfall, eben-so aber auch die schwere psychische Erkrankung, das fortgeschrittene Alzheimer-Leiden ¿ bevor einen Derartiges trifft: Wie, wann und mit wem kann ich festlegen, was in einem solchen Ernstfall passieren soll? Sprich: Wer sorgt für mich, wer vertritt und betreut mich im rechtlichen Sinne, will ich lebenserhal-tende Maßnahmen oder nicht?
Beim Symposium für Angehörige, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) regelmäßig anbietet, geht es diesmal um den Willen und die Interessenvertretung nicht mehr eigenständig hand-lungsfähiger Menschen. Darum spricht die ausrichtende LWL-Krankenhausabteilung außer den Ange-hörigen auch Bürgerhelfer/-innen und gesetzliche Betreuer/-innen bei mit der mit fachkundigen Refe-renten/-innen besetzten
Informationsveranstaltung ¿Was passiert, wenn...?¿
am Samstag, 8.10.05, ab 9.30 Uhr
im Posthotel Riehemann, Münsterstr. 8, 48565 Steinfurt-Borghorst.
Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, zur Teilnahme herzlich ein. Für Ihre Berichterstattung über die Veranstaltung fügen wir Ihnen das Programm bei. Vor Ort stehen Ihnen als Ansprechpartnerin-nen Mechtild Stöber, Mechthild Mügge und Daniela Wolff zur Verfügung [Tel. 0160/4767342].
Viele Grüße aus Münster
Karl G. Donath
LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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