Mitteilung vom 23.08.05
Presse-Infos | Der LWL
Lesung im LWL-Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg
Großer Ringelnatz-Abend mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann
Waltrop (lwl). Einen besonderen Literaturgenuss bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 17. September, um 19.30 Uhr im Alten Schiffshebewerk Henrichenburg an: Im Rahmen eines großen Ringelnatz-Abends erzählen Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann (Rezitation und Schauspiel) die abenteuerliche Lebensgeschichte des Joachim Ringelnatz in Prosa und Lyrik.
Ringelnatz war ein Abenteurer in seinem Leben, mit überschäumender Phantasie begabt, ein Dichter, der in den kleinsten Dingen des Lebens das Größte sah. Vorwiegend beschreibt er das Leben, die Freude und die Nöte des ¿kleinen Mannes¿.
Seine Verse sind oft skurril, voll überraschender Pointen, aber auch von tiefer Melancholie geprägt. Das Leben meinte es nicht immer gut mit ihm. Oft musste er um seine Existenz kämpfen. Er schlug sich in den unterschiedlichsten Berufen durch. Dadurch gewann er eine Lebenserfahrung, die in seiner Lyrik und Prosa wiederzufinden ist.
Mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann vom Roto Theater Dortmund erzählen an diesem Abend zwei Schauspieler sein Leben im Dialog. Sie rezitieren und spielen unbekannte und bekannte Gedichte, so wie es Ringelnatz tat, als er 1909 im Münchener Simplicissimus zum ersten Mal auftrat. Er war auch ein großer Schauspieler.
Der Erzählabend wird von einer Pause unterbrochen, in der Getränke und Häppchen angeboten werden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung im LWL-Industriemuseum kostet 9,- Euro (Studenten/Schüler) / 12,- Euro (Erwachsene). Essen und Getränke sind nicht im Preis enthalten. Telefonische Voranmeldung ist erforderlich unter 02363 9707-0.
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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