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Mitteilung vom 09.08.05

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung zur Pressekonferenz ¿Neanderthaler und Co.¿

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Jahr 2006 jährt sich die Entdeckung des Neanderthalers zum 150. Mal: 1856 hatten Steinbrucharbeiter im Neanderthal die Knochen gefunden, die einer ganzen Menschenart weltweit den Namen gaben. Keine andere frühe Menschenart bewegt uns so sehr ¿ vielleicht weil der Neanderthaler als einziger gleichzeitig mit unseren eigenen Vorfahren gelebt hat.

Die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) mit ihren Museen in Bonn und Herne, die Stiftung Neanderthal Museum in Mettmann und die Universität Bonn feiern das Jubiläum mit drei Sonderausstellungen und einem internationalen Kongress.

Mit dem Projekt ¿Neanderthaler und Co.¿ wollen sie die aktuellen Forschungserkenntnisse über den Neanderthaler der Öffentlichkeit bekannt machen. Dabei stehen die Aspekte Menschheitsentwicklung, Rezeptionsgeschichte sowie Klima und Umwelt im Vordergrund. Und das von sechs Millionen Jahren vor der Gegenwart bis 75.000 Jahre in die Zukunft. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des NRW-Ministerpräsidenten und der Unesco.

Wir möchten Ihnen ¿N+Co.¿ vor dem offiziellen Beginn des Jahrs des Neanderthalers 2006 vorstellen und laden Sie herzlich ein

zur Pressekonferenz ¿Neanderthaler und Co.¿
am Dienstag, 23. August 2005, 11 Uhr
an der Fundstelle des Neanderthalers beim Neanderthal Museum, Talstr. 300, 40822 Mettmann (circa 5 Minuten Fußweg vom Museum, ausgeschildert)

Prof. Dr. Gerd-C. Weniger
, Direktor des Neanderthal Museums und
Prof. Dr. Gert Kaiser, Vorsitzender der Stiftung Neanderthal Museum, werden Sie an der Fundstelle begrüßen.
Prof. Heinz Günter Horn, Ministerialrat im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, führt Sie in das Gesamtprojekt ein.
Auch Ernst Buddenberg, stellvertretender Landrat des Kreises Mettmann, freut sich auf das Jahr des Neanderthalers 2006.

Die einzelnen Projekte stellen Ihnen die Partner selbst vor:
Udo Molsberger, Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), die Ausstellung in Bonn,
Wolfgang Schäfer, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), die Ausstellung in Herne,
Prof. Dr. Gert Kaiser, die Ausstellungen in Mettmann, und
Prof. Dr. Thomas Litt vom Paläontologischen Institut der Universität Bonn, den internationalen Kongress in Bonn.

Mit freundlichen Grüßen aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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