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Mitteilung vom 27.06.05

Presse-Infos | Der LWL

Russische Suchthelfer suchen Rat in Dortmund

Bewertung:

Dortmund (lwl). Väterchen Frost und Mütterchen Wodka ¿ in Russland ist Alkohol- und Drogenmissbrauch ein großes Problem. Lösungshilfen aus Nordrhein-Westfalen wollen zehn russische Fachleute kennen lernen, die vom 18. Juni bis zum 10. Juli in NRW-Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe hospitieren. Die Gäste aus verschiedenen Städten der russischen Föderation besuchen sowohl Kliniken, Ärzte und Arbeitskreise als auch Kinder- und Jugendprojekte in unterschiedlichen Städten. Sie werden unter anderem betreut von der Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Auch Dortmund als Kooperationspartner ist für fünf Tage Station der Delegation. Betreut werden die russischen Fachkräfte vom Fachteam Suchtprävention des Jugendamtes der Stadt Dortmund. Am Mittwoch, 29. Juni sind sie um 18 Uhr zu Gast im Zentrum in Dortmund ¿ Scharnhorst und besichtigen u.a. das Projekt ¿ von Jugendlichen für Jugendliche¿ der ¿Blue Place¿. Am Donnerstag, 30. Juni präsentiert die Geschwister-Scholl-Gesamtschule von 10 bis 15 Uhr ihre schulische Suchtprävention. Am Freitag, 1. Juli informiert das Jugendamt von 10 bis 17 Uhr über Streetwork. Nach dem Besuch des Flohmarktes an der Universität (9.30 ¿ 12 Uhr) steht am Samstag, 2. Juli die innovative Kinder- und Jugendarbeit Big Tipi in der Erlebniswelt Fredenbaum auf dem Programm. Am Sonntag, 3. Juli besucht die Gruppe von 10 bis 12 Uhr das BVB-Lernzentrum für Kinder und Jugendliche.

Achtung Redaktionen:

Zum Fototermin laden wir Sie am Freitag, 1. Juli um 11 Uhr in die Streetwork-Anlaufstelle des Jugendamtes in Dortmund (Leopoldstr. 22, 44137 Dortmund) ein. Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Rosi Borggräfe (0231 5024902 oder 810881).



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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