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Mitteilung vom 07.06.05

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Von Bäumen, Parks und Wäldern - ¿4. Symposium zur Gartenkunst in Westfalen-Lippe¿ auf Schloss Wehrden

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Beverungen (lwl). Bereits zum vierten Mal lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in diesem Jahr zu seinem ¿Symposium zur Gartenkunst in Westfalen-Lippe¿. Dabei stehen am 23. Juni ab 9.30 Uhr auf Schloss Wehrden in Beverungen (Kreis Höxter) die Verbindung von Park und Wald sowie die Gehölze aus denen sie bestehen im Mittelpunkt. Alleen im Wald, Baumgruppen in Gärten und Parks, Tiergärten und Jagdsterne: oft sind die Grenzen von Wald und Park fließend.

Elemente, die der Repräsentation dienen, finden sich oftmals in eigentlich forstwirtschaftlich und somit ökonomisch genutzten Flächen, Wälder dienen als Fortsetzung des Parks in größerem Maßstab. Diese Beispiele zeigen, wie oft Wald und Park doch miteinander verwoben sind.

Wolfgang Matenaers vom Internationalen Institut für Wald und Holz NRW erläutert, warum es auch heute noch sinnvoll ist, Park und Wald auch ökonomisch im Kontext zu sehen. Armin Braun, Mitarbeiter eines großen Kommunalversicherers, referiert zur rechtlichen Situation rund um den Baum. Das Stichwort Verkehrssicherungspflicht ist für jeden Eigentümer eines Baumes, kommunal oder privat, von großer Bedeutung.

¿Nachdem in den letzten beiden Jahren Fragen rund um die Nutzung, Vermarktung und Förderung von Parkanlagen im Mittelpunkt der Veranstaltung standen, werden wir in diesem Jahr den Bogen zu den fachlich-wissenschaftlichen Grundlagen schlagen,¿ erläutert Michael Holzrichter vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur. Dabei geht es um sehr verschiedene aktuelle und historische Themen: Während Dr. Margit Philipps über die Rosskastanie als ¿Baum des Jahres 2005¿ berichtet, stellt Dr. Martin Baumann vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege eine Reihe bedeutender Parkschöpfungen vor, in denen Bäume oder waldartige Baumgruppen eine wichtige Rolle in der Konzeption der Anlage spielen.

In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Themenpalette der LWL-Symposien eine breite Zielgruppe anspricht. So richtet sich auch diese Veranstaltung an Fachleute wie Förster, Landschaftsarchitekten und Mitarbeiter der Kommunen, aber auch an Besitzer von Gärten und Parks und interessierte Laien. Wer an dem Symposium teilnehmen möchte, kann sich anmelden beim Westfälischen Amt für Landschafts- und Baukultur, 48133 Münster, Tel.: 0251 591-3572, Fax.: 0251 591-4650. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und kostet 38 Euro inkl. Tagungsunterlagen und Verpflegung. Nähere Informationen finden sich im Internet unter https://www.landschafts-und-baukultur.de.


Achtung Redaktionen --- Achtung Redaktionen --- Achtung Redaktionen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

natürlich sind auch Sie herzlich zur Berichterstattung über das Symposium ¿Von Bäumen, Parks und Wäldern¿ eingeladen. Gerne können Sie am gesamten Symposium teilnehmen oder sich einzelne Vorträge aussuchen. Ihr Ansprechparter ist Michael Holzrichter, Sie erreichen ihn während des Symposiums unter Tel.: 0173-9628257



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



Links:
http://www.landschafts-und-baukultur.de.



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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