LWL-Newsroom

Mitteilung vom 27.05.05

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einaldung zum Pressegespräch ¿Der psychotraumatisierte Patient in der Praxis¿

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach dem Schock, nach der Traumatisierung, erlitten durch eine Naturkatastrophe, eine Gewalttat oder einen Unglücksfall: Wann laufen betroffene Menschen Gefahr, an einer so genannten posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken? Was konkret verbirgt sich hinter diesem quälenden seelischen Krankheitsbild? Und welche Hilfe erfahren Traumatisierte mit ihren Angehörigen, wenn sie etwa die kürzlich neu eröffnete Traumaambulanz an der Westfälischen Klinik Dortmund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) aufsuchen?

Antworten zu diesem unlängst durch die Tsunami-Katastrophe dramatisch bewusst gewordenen Fragenkomplex wollen wir Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, geben beim

Pressegespräch ¿Der psychotraumatisierte Patient in der Praxis¿

am Freitag, 3. Juni 2005, 10.30 Uhr,

in der LWL-Klinik für Psychiatrie Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Haus 02, Erdgeschoss, Konferenzraum 111.


Ihre Gesprächspartner Prof. Dr. Stephan Herpertz und Dr. Björn Nolting informieren Sie am Vor-tag des 14. Dortmunder Wissenschaftlichen Symposiums. Dabei diskutieren rd. 150 interessierte Fachleute auf Einladung der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum die Thematik Psychotrauma als eine ¿diagnostische und therapeutische Herausforderung¿, wie es im Tagungs-Untertitel heißt. In Vorträgen werden unter anderem Behandlungsmöglichkeiten posttraumatischer Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen oder die heilsame Erinnerungsarbeit älterer Menschen über ihre Kindheit unter Kriegsbedingungen vorgestellt. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich

Karl G. Donath



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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