Mitteilung vom 12.05.05
Presse-Infos | Der LWL
Fronleichnams-Radtour vom Alten Schiffshebewerk Henrichenburg zur Zeche Ewald ¿ Kanal- und Bergbaugeschichte pur mit Bergmannsmahlzeit
Waltrop (lwl). Das Westfälische Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und das Bergbau- und Geschichtsmuseum der Zeche Ewald in Oer-Erkenschwick bieten an Fronleichnam (26.05.) in der Zeit von 11 bis 16 Uhr eine Feiertags-Radtour vom Alten Schiffshebewerk Henrichenburg zur Zeche Ewald und zurück an.
Beide Ausstellungsorte ¿ das Westfälische Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg und die Zeche Ewald-Fortsetzung I/III in Oer-Erkenschwick ¿ haben zur Geschichte der Industrialisierung des Ruhrgebietes viel zu bieten. Beim Alten Schiffshebwerk kann man eintauchen in die Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens zur Zeit der Industrialisierung, beim Bergbau- und Geschichtsmuseum erfährt man viel zur Geschichte des Bergbaus.
Auf dieser rund 20 Kilometer langen schifffahrts- und bergbaugeschitlichen Tour, die auch ein Stück am Dortmund-Ems-Kanal entlang führt, erfahren die Teilnehmer viele interessante Aspekte aus der Geschichte des Dortmund-Ems-Kanals. In der ehemaligen Zeche Ewald-Fortsetzung I/III steht Führung mit dem ehemaligen Maschinen-Reviersteiger Peter Hadrys auf dem Programm. Nach der obligatorischen Bergmannsmahlzeit mit Schnäpschen wird die Rückreise angetreten.
Beim Alten Schiffshebewerk Henrichenburg gibt es eine kurze Führung zur Geschichte dieses technischen Denkmals mit der Museumspädagogin Anette Plümpe. Zum Abschluss besichtigt die Gruppe das Museumsschiff ¿Franz-Christian¿, um sich über den Arbeitsalltag einer Binnenschifferfamilie hautnah zu informieren.
Kosten für Radtour, Führungen an beiden Industriestandorten sowie
den Mittagsimbiss: 10 Euro pro Person. Telefonische Voranmeldung erbeten unter 02363/ 9707-0.
Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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