LWL-Newsroom
Mitteilung vom 21.04.05
Presse-Infos | Der LWL
Presse-Einladung zur Tagung ¿Tiere als pädagogische und therapeutische Helfer¿
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
jeder der schon einmal mit Tieren zu tun hatte, weiß, dass die Beziehung zwischen Mensch und Tier von ganz besonderer Bedeutung sein kann. Das fängt beim Goldfisch an, den schon die kleinsten im Kindergarten vorsorgen können. Therapiepferde sorgen nicht nur für eine gute Haltung ihrer jungen, behinderten Reiter, sie vermitteln ihnen auch eine große Portion Selbstvertrauen. Delfine schaffen es gar, verschlossene Menschen mit Behinderungen ein Stück weit aus ihrer isolierten Welt herauszuholen. Aber auch Kaninchen, Katzen, Federvieh und sogar Insekten spielen in immer mehr Kindergärten, Schulen und Einrichtungen für geistig, körperlich und seelisch behinderte Menschen sowie heilpädagogischen, ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Praxen eine immer größere Rolle.
Tiere als Therapeuten oder Pädagogen funktioniert das wirklich? Dieser Frage gehen Pädagogen und Wissenschaftler auf Einladung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach bei der ¿tierischen¿
Tagung ¿Tiere als pädagogische und therapeutische Helfer¿
am 27. und 28. April 2005
im LWL-Jugendhof Vlotho, Oeynhausener Str. 1, 32602 Vlotho.
Welche tierischen Fähigkeiten helfen Therapeuten und Pädagogen vor allem bei der Arbeit mit psychisch kranken oder traumatisierten Menschen? Darum geht es in verschiedenen Workshops zu Themen wie ¿Lamagestützte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bei Intelligenzminderung und starken traumatischen Erlebnissen¿ oder ¿Hunde als Entwicklungshelfer¿. Außerdem erfahren die Tagungsteilnehmer, wie sich Kinder mit Hilfe von Insekten die Welt erschließen können.
Zu Ihrer Information haben wir den Zeitplan angefügt. Sie können gerne an einzelnen Workshops oder an der ganzen Tagung teilnehmen. Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Sabine Haupt-Scherer, Sie erreichen sie während der Tagung unter Tel. 05733 923-0
Tierische Grüße aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Anlagen: Anlage 1: Flyer zur 3. Fachtagung Tiere als pädagogische und therapeutische Helfer
Anlage 2: Flyer zur 3. Fachtagung Tiere als pädagogische und therapeutische Helfer
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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