LWL fördert Kulturdenkmäler mit knapp 233.000 Euro

Bewertung:

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr die Pflege von Kulturdenkmälern mit über 233.000 Euro gefördert. Wie der LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe im Kulturausschuss am Freitag (08.04.) in Oelde (Kreis Warendorf) mitteilte, profitierten im vergangenen Jahr 90 Denkmäler in den westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten von den LWL-Zuschüssen, die im Bereich zwischen 250 und 15.000 Euro lagen. Mit über 190.000 Euro gingen die meisten Fördergelder an private oder kirchliche Denkmaleigentümer.

Mit diesem Geld fördert der LWL die Restaurierung und Instandsetzung nicht nur von Wohnhäusern, Klöstern, Kirchen und Schlössern, sondern auch von so unterschiedlichen Kulturdenkmälern wie Papier-, Wasser- und Windmühlen, einer ehemaligen Zeche, einem Backhaus, Orgeln, einen Stollen, einem jüdischen Friedhof, einen Schafstall, Grabmälern, Bauernhäusern, einer Ziegelei, Brücken und Bildstöcken.

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

LWL-Newsroom

Mitteilung vom 11.04.05

LWL fördert Kulturdenkmäler mit knapp 233.000 Euro

Ihr Kommentar