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Mitteilung vom 11.03.05

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"Stahl": Ein Vortrag über die Geschichte seiner Erzeugung

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Hattingen (lwl). Seit 5.000 Jahren kennt der Mensch das Eisen. Heute ist es in Form von Stahl der wichtigste Universalwerkstoff, dessen Weltproduktion 2004 erstmals 1 Milliarde Tonnen überstieg. Die geschichtliche Entwicklung von Eisen und Stahl stellt Dipl.-Ing. Manfred Toncourt vom Stahlinstitut VDEh am Freitag, 18. März 2005, um 20 Uhr im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte Hattingen vor.

Der Bilder-Vortrag führt in großen Schritten durch die Entwicklung der Stahltechnologie. Der Referent skizziert die entscheidenden Erfindungen, die die Roheisen- und Stahlerzeugung, aber auch die Weiterverarbeitung durch Schmieden und Walzen revolutioniert haben. Zeitlich spannt er den Bogen von der Vorzeit über das Mittelalter und die Industrielle Revolution. Als Leiter des Informationsbereichs Technik und Bibliothek des Stahlinstituts VDEh beschränkt sich Manfred Toncourt jedoch nicht auf die geschichtliche Dimension, sondern schlägt die Brücke zu den aktuellen Entwicklungen.

Der Vortrag findet um 20 Uhr im alten Foyer des Hattinger Hochofenmuseums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) statt und ist kostenlos. Im Vorfeld startet um 19 Uhr vom Foyer aus eine Fackelführung über das Museumsgelände (Erwachsene 3,50 ¿, Kinder 2,00 ¿)



Pressekontakt:
Anja Kuhn, Tel. 0231 6961-139, anja.kuhn@lwl.org
presse@lwl.org




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