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Mitteilung vom 11.02.05

Presse-Infos | Der LWL

Vortrag zu Gärten und Parks in Ostwestfalen-Lippe

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Detmold (lwl). Mit einem Bild-Vortrag über historische Garten- und Parkanlagen in Ostwestfalen-Lippe können sich Interessierte am 21. Februar auf den nahenden Frühling einstimmen: Auf Einladung des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe (NHV) e.V. wird Horst Gerbaulet vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Zuhörer in Gärten und Parks führen. Der Gartenexperte aus dem Westfälischen Amt für Landschafts- und Baukultur stellt die unterschiedlichsten Typen von Gärten und Parks vor, die Ostwestfalen-Lippe zu bieten hat.

Das Spektrum reicht vom öffentlichen Kurpark bis zum streng gehüteten, liebevoll gepflegten Garten am Herrensitz. Gerbaulet wird nicht nur darstellen, welche Anlagen es in der Region gibt, er wird auch die Entwicklung skizzieren, wie sich seit der ¿Regionale¿ im Jahre 2000 in OWL die Gärten und Parks entwickelt haben. ¿Ostwestfalen-Lippe kann heute behaupten, die Gärten und Parks mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen sinnvoll zu nutzen und die Menschen der Region auf dieses kulturelle Erbe aufmerksam zu machen¿, so Gerbaulet. Programme wie ¿Wege durch das Land¿, ¿Rauminszenierungen¿ oder auch ¿Neue »Alte« Gärten¿ tragen dazu bei, Gärten zu restaurieren, Besucher durch Lesungen und Konzerte in die Anlagen zu locken oder durch Bildende Kunst neue sinnliche Erfahrungen in Gärten zu ermöglichen.

Ein weiteres Thema des Vortrags ist das ¿European Garden Heritage Network¿, kurz EGHN genannt. Dabei handelt es sich um ein von der EU gefördertes Projekt, welches auch Anlagen in OWL einbeziehen wird.

Der Vortrag beginnt am Montag, 21. Februar, um 19.30 Uhr im Staatsarchiv Detmold, Willi-Hofmann-Straße 2. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen unter: https://www.landschafts-und-baukultur.de.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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