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Mitteilung vom 01.02.05

Presse-Infos | Der LWL

Für Neubau und Straßensicherheit:
LWL lässt Bäume fällen

Bewertung:

Münster (lwl). Für das neue ¿Haus der Technik und Medien¿, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) voraussichtlich ab März an der Fürstenbergstraße 13 errichten lässt, müssen am Donnerstag (3.02.) einige Bäume weichen. Ein Ahorn, eine Birke, ein Walnussbaum, zwei Hainbuchen, eine Eberesche, eine Zypresse sowie weitere kleinkronige Bäume und Großsträucher machen für den Neubau Platz. ¿Dafür werden nach Abschluss der Bauarbeiten neue Bäume auf dem Gelände angepflanzt¿, verspricht Frank Volz vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb des LWL. Abgeholzt werde nur, was sich direkt auf dem Baustellengelände befindet. Wo es möglich ist, wird der alte Baumbestand erhalten oder es werden nur einzelne störende Äste entfernt, so der LWL-Fachmann.
Nach dem Auszug des Landesbetriebes Straßenbau sollen die bisher dezentral angesiedelten Büroräume der LWL-Kulturpflegeabteilung an der Fürstenbergstraße parallel zur Promenade gebündelt werden. Die marode Substanz des bereits zum Abriss vorbereiteten Altbaus erfordert die Errichtung eines neuen Gebäudes für die Unterbringung der technischen Bereiche wie Film- und Tonstudios, Fotostudio und -werkstätten sowie Archive und Bibliotheken. Diese sollen in Zukunft im so genannten Haus der Technik und Medien eine neue Heimat finden. Voraussichtlich 3,6 Millionen Euro kostet das neue Medienzentrum.

Auch auf dem Pflanzstreifen vorm LWL-Sonderschulzentrum Münster am Bröderichweg werden am Freitag und Samstag (4./5.02.) einige Bäume gefällt. Grund: Sie ragen inzwischen weit in den Straßenbereich hinein und behindern sich zudem gegenseitig im Wachstum. Betroffen sind unter anderem mehrere Schwarzkiefern und Ahornbäume. Letztere müssen aus Sicherheitsgründen komplett gerodet werden, denn die Bäume verfügen über mehrere Stämme. ¿Werden nur einzelne Äste oder Stämme entfernt, kann leicht Fäulnis in den Wurzelstock dringen und der Baum wird zu einem Sicherheitsrisiko für Passanten¿, erklärt Experte Volz. Anschließend werde bei den übrigen Bäumen eine Kronenpflege durchgeführt.



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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