KORREKTUR
Presse-Einladung zur Wiederuraufführung des Filmes ¿Durch das schöne Westfalen¿

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Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in einem der größten Filmtheater Berlins feierte vor 75 Jahren der Film ¿Durch das schöne Westfalen¿ eine glanzvolle Premiere. Der profilierte Dokumentarfilmer Hubert Schonger hatte den Film im Auftrag des Westfälischen Verkehrsverbandes gedreht, der dabei von der Provinzialverwaltung Westfalen, dem Vorgänger des heutigen Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), unterstützt wurde. Der Film sollte nicht nur auf Westfalen als touristische Region aufmerksam machen, er sollte auch die regionale Identität stärken, die man in Westfalen von der preußischen Regierung bedroht sah.

Nachdem der Film mit großem Erfolg nicht nur in Westfalen, sondern auch in Köln, Hamburg, Budapest, Wien, Oslo und sogar in Brasilien gelaufen war, geriet er langsam in Vergessenheit. Das Westfälische Landesmedienzentrum des LWL machte sich jetzt auf die Suche nach den fünf verschollenen Teilfilmen. Tatsächlich gelang es den LWL-Filmexperten mit ¿Um Ruhr und Lippe¿, ¿Sauerland, Siegerland und Wittgensteinerland¿, ¿Das Sauerland und die Soester Börde¿ sowie ¿Teutoburger Wald und Weserbergland¿ vier der fünf Teile wieder zu finden. Lediglich der Münsterland-Teil blieb verschollen.

Das LWL-Landesmedienzentrum hat die vier gefundenen Teile inzwischen restauriert, vertont und als Videokassette und DVD neu herausgebracht. Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zur

Wiederuraufführung des Filmes ¿Durch das schöne Westfalen¿ von 1929

am Mittwoch, 8. Dezember, 19 Uhr

im Bürgerhaus Bad Berleburg, Marktplatz 1 in Bad Berleburg.

Bad Berleburgs Bürgermeister Bernd Fuhrmann, Landrat Paul Breuer, Dr. Niels Lange von der Stiftung Westfalen-Initiative, die das Projekt finanziell unterstützt hat, und LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe werden den Film vorstellen. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Landesmedienzentrums, hält nähere Informationen für Sie bereit und steht Ihnen als Ansprechpartner für detaillierte Fragen zur Verfügung.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Markus Fischer