LWL-Newsroom

Mitteilung vom 24.09.04

Presse-Infos | Der LWL

"Sucht und Recht. Hartz IV und die Folgen für die Suchthilfe"

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Hartz IV und die Folgen: Wenn ab 2005 Jobcenter und Arbeitsagenturen verstärkt die Arbeitsmarkttauglichkeit ihrer Klientel in den Blick nehmen, was bedeutet das für - oft nur eingeschränkt vermittelbare - Suchtkranke wie auch für deren Berater und Behandler in der Suchthilfe ? Drohen Betroffenen ¿Zwangsberatungen¿ samt Sanktionen bis hin zur Leistungskürzung, wenn sie ihren Verpflichtungen aus neuartigen Eingliederungsvereinbarungen nicht nachkommen (können) ? Wie steht es mit Hartz IV konkret um die berufliche Wiedereingliederung für Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenabhängige ? Und was kommt da, sei es vom steigenden ¿Kunden¿-Andrang, sei es von inhaltlich neuen Anforderungen an die Beratung und Behandlung her, auf die Suchthilfeeinrichtungen zu ?

Viele Fragen also, liebe Kolleginnen und Kollegen, auf die sich 60 Suchthilfe-Praktiker Antworten erhoffen bei der Fortbildung der Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)

¿Sucht und Recht. Hartz IV und die Folgen für die Suchthilfe¿

am Freitag und Samstag, 1. und 2. Oktober 2004,

im Kolping-Tagungshotel, Aegidiistr. 21, 48143 Münster.


Dazu laden wir Sie herzlich ein. Infos über Tagungsthemen, -ablauf und ¿referenten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm. Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Doris Sarrazin von der LWL-Koordinationsstelle Sucht (Tel. 0160 4767320).

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Karl G. Donath



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Faltbl. Sucht + Recht_Hartz IV.pdf



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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