Bisonjagd am Wochenende

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Herne (lwl). Am kommenden Sonntag (1.8.) lädt das Archäologie-Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne wieder ein zu einem Familiensonntag. Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren gehen um 14 Uhr und um 16 Uhr mit Pfeil und Bogen auf Bisonjagd. Zu selben Zeit bietet das Westfälische Museum für Archäologie Führungen durch die Sonderausstellung "Die in der Weite leben - Prärieindianer und Eiszeitjäger" an. Das Museumskino zeigt die Dokumentation "Die Indianer Nordamerikas".

Das Leben der Prärieindianer war bestimmt von den Bisons. Sie lieferten den Indianern Nahrung und nahezu alles, was sie für das tägliche Leben brauchten. In der Ausstellung
"Die in der Weite leben - Prärieindianer und
Eiszeitjäger" erkunden die jungen Teilnehmer alles zum Thema Jagd und Verwertung des Bisons. Malbögen, orientiert an Bildern indianischer Künstler, vermitteln verschiedene Szenen der Bisonjagd. Beim anschließenden Bogenschießen draußen kann jeder selbst einmal seine Jagdqualitäten unter Beweis stellen. Da die Plätze begrenzt sind empfiehlt es sich, frühzeitig zu kommen.
Der Rundgang durch die Sonderausstellung zeigt die Parallelen zwischen den Prärieindianern Nordamerikas und den Jägern der Eiszeit in Europa auf. Dabei wird deutlich, in welcher Abhängigkeit das Leben zu den jeweiligen Umweltbedingungen steht.

Termine:
Mit Pfeil und Bogen auf Bisonjagd: So. 1.8., 14 Uhr und 16 Uhr
Prärieindianer und Eiszeitjäger: So. 1.8., 14 Uhr und 16 Uhr

Kosten:
Zu entrichten ist nur der Eintrittspreis: Erwachsene 3,50 Euro, 6- bis 17-Jährige 2 Euro, Familien 8 Euro. Kombiticket (Sonder- und Dauerausstellung): Erwachsene 5 Euro, 6- bis 17-Jährige 3 Euro, Familien 12 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Westfälisches Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0, https://www.museum-herne.de. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

LWL-Newsroom

Mitteilung vom 27.07.04

Bisonjagd am Wochenende

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