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Mitteilung vom 07.07.04

Presse-Infos | Der LWL

Geographische Kommission für Westfalen von der Innovationskraft des Kreises Gütersloh beeindruckt

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Kreis Gütersloh (lwl). Die diesjährige Jahrestagung der Geographischen Kommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stand ganz im Zeichen der historischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Kreises Gütersloh. Nach Besichtigungen der Firmen Claas und Miele trafen sich die 45 Geographen im Kreishaus Rheda-Wiedenbrück zu ihrer Mitgliederversammlung, die Landrat Sven-Georg Adenauer, LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe und die 1. stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Rheda-Wiedenbrücks, Maria Schiedel, eröffneten.

Der zweite Tag (Samstag, 03.07.) der Veranstaltung unter Leitung des Kommissionsvorsitzenden Prof. Dr. Heinz Heineberg begann mit einem Vortrag zur historischen Entwicklung des Kreises Gütersloh, den Dr. Günter Brüning vom Gütersloher Kreisarchiv hielt. Dr. Rolf Lindemann (Universität Münster) und Nikola Weber (Wirtschaftsförderung des Kreises Gütersloh) erläuterten danach die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Standortvorteile im Kreisgebiet.

Danach machten die Geografen einen Rundgang durch die Altstadt von Wiedenbrück, bei dem sie insbesondere die zahlreichen Fachwerkbauten des Ortes fachmännisch begutachteten. Die Stiftungen und das Engagement der Wirtschaft standen im Mittelpunkt des Stadtrundganges in Gütersloh, geführt vom Kommissionsmitglied Dr. Wolfgang Büscher. Zwischenzeitlich gab Bürgermeisterin Maria Unger den Wissenschaftlern Erläuterungen zur Infrastruktur der Stadt.

Die Ergebnisse der Jahrestagung werden in das Buch "Der Kreis Gütersloh" einfließen, das im kommenden Jahr in der LWL-Reihe "Städte und Gemeinden in Westfalen/Kreisbeschreibungen" der Geographischen Kommission erscheint. "Diese Reihe ist ein besonderer Service, der sich ebenso an Bürger wie Politiker, Einheimische wie Fremde, Schüler, Studierende und Wissenschaftler richtet. Die Beschreibungen des Kreises und seiner einzelnen Städte und Gemeinden werden Kommissionsmitglieder und weitere Autoren vornehmen", so Kommissionsvorsitzender Heineberg.



Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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