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Mitteilung vom 01.07.04

Presse-Infos | Der LWL

Geographische Kommission für Westfalen beschäftigt sich mit dem Kreis Gütersloh - Ergebnisse erscheinen 2005 in Buchform

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Rheda-Wiedenbrück (lwl). In den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Jahrestagung rückt die Geographische Kommission des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) den Kreis Gütersloh. Unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Heineberg von der Universität Münster erarbeiten am kommenden Freitag und Samstag (2./3. Juli) 45 Geographen aus Wissenschaft, Schule, Verwaltung, Planung und Praxis die besonderen Eigenschaften des ostwestfälischen Kreises. Dazu vergleichen sie seine natur-, kultur- und wirtschaftsräumliche Ausstattung und Attraktivität mit den benachbarten Regionen.

Nachdem sich die LWL-Kommission am Freitag über die Stellung und Struktur des Wirtschaftsstandortes Kreis Gütersloh im Rahmen von Betriebsbesichtigungen der Firmen Claas in Harsewinkel und Miele in Gütersloh informiert haben, steht für sie die jährliche Mitgliederversammlung auf dem Programm, an der auch LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe und Landrat Sven-Georg Adenauer teilnehmen. Höhepunkt der Tagung ist eine öffentliche Vortragsreihe, die am Samstag um 9.30 Uhr im Kreishaus in Rheda-Wiedenbrück beginnt: Zunächst referiert Dr. Günter Brüning vom Kreisarchiv Gütersloh über die historische Entwicklung des Kreisgebietes, danach informiert Dr. Rolf Lindemann vom Geographischen Institut der Universität Münster über gegenwärtige Entwicklung des Kreises, bevor Nikola Weber von der Wirtschaftsförderung des Kreises Gütersloh die Situation des Kreises zwischen ländlicher Idylle und globalem Wettbewerb darstellt. Anschließend besichtigen die Kommissionsmitglieder den historischen Stadtkern von Wiedenbrück, danach führt das ortsansässige Kommissionsmitglied Dr. Wolfgang Büscher die Gruppe durch Gütersloh.

Die Ergebnisse der Jahrestagung sollen in das Buch "Der Kreis Gütersloh" einfließen, das im kom-menden Jahr in der Reihe "Städte und Gemeinden in Westfalen/Kreisbeschreibungen" der Geographischen Kommission erscheint. "Diese Reihe ist eine Serviceleistung der LWL-Kommission die sich ebenso an Bürger wie Politiker, Einheimische wie Fremde, Schüler, Studierende und Wissenschaftler richtet. und seiner einzelnen Städte und. Kommissionsmitglieder und weitere Autoren werden den Kreis und seine einzelnen Städte und Gemeinden beschreiben", so Kommissionsvorsitzender Heineberg.

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Bitte nehmen Sie die Vortragsreihe (Samstag ab 9.30 Uhr, Kreishaus in Rheda-Wiedenbrück) in Ih-ren Veranstaltungskalender auf. Natürlich sind Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sowohl zu den Vorträgen wie auch zu den anschließenden Besichtigungen herzlich eingeladen.




Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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