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Mitteilung vom 04.05.04

Presse-Infos | Der LWL

Kutschentag im Westfälischen Freilichtmuseum Hagen

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Hagen (lwl). Ein Muttertagsausflug in das Westfälische Freilichtmuseum Hagen lohnt sich am Sonntag (09.05.) gleich doppelt, denn dann können die Besucher nicht nur viele historische Werkstätten in Aktion erleben und die Landschaft genießen, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Tag auch zum Kutschentag in sein Museum.

Die Kutscher präsentieren gleich zweimal ein Programm, das zeigt, wie vielseitig ihre Kaltblutpferde und Kutschen sind: Gegen 11.30 Uhr gibt es ein erstes Stelldichein an der Gelbgießerei. Hier stellen die Kutscher die einzelnen Gespanne, die Pferderassen und Kutschentypen vor. Am Schmiedemuseum im LWL-Freilichtmuseum durchfahren die ?? Kutschen dann einen Hindernisparcours mit zehn bis zwölf Hindernissen. Anschließend starten sie zu einer Rundfahrt durch das Museum.
Am Nachmittag gegen 15 Uhr zeigen die Kutscher mit ihren Gespannen das gleiche Programm noch einmal. Auf diese Weise und auch zwischendurch bei einem persönlichen Gespräch haben die Besucher die Gelegenheit sich mit dieser Art Pferdesport näher bekannt zu machen.

Bis in die 50er und 60er Jahre hinein waren Kaltblüter als Zugpferde noch relativ häufig zu sehen, zuletzt meist nur noch zu Reklamezwecken beispielsweise bei Bierauslieferungen für Brauereien. Heute werden diese kräftigen Pferderassen selten als reine Nutztiere gehalten. Einige Hobby-Züchter und Hobby-Halter haben sich aber in der "Interessengemeinschaft Zugpferde e. V. zusammengeschlossen, um die Kaltblutrassen zu erhalten. Die Pferdefreunde zeigen die Geschicklichkeit und das Können der Pferde nicht nur vor Kutschen, sonder auch in den Bereichen Wald- und Feldarbeit. Im August beweisen die massigen Pferde zum Beispiel beim Holzrücken im Hagen LWL-Museum wieder wie beweglich sie sind.





Pressekontakt:
Markus Fischer, Telefon: 0251 591-235 und Uta Wenning-Kuschel, Tel.: 02331 7807113
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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