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Mitteilung vom 20.11.03

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Westfälisches Museum für Archäologie: Ein Schlossherr gibt sich die Ehre

Herne (lwl). Im Rahmen der Monatsreihe "Prominente in Westfalen" stellt das Westfälische Museum für Archäologie in Herne am kommenden Wochenende (22. und 23.11.) wieder eine Persönlichkeit aus der Region vor. Der Rundgang führt die Besucher in die Adelswelt des 16. Jahrhunderts. Alternativ bietet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) unter dem Titel " gesucht. gefunden. ausgegraben." Führungen durch die gesamte Ausstellung an.

Der Prominente, der an diesem Wochenende im Mittelpunkt steht, war der bedeutendste Spross seiner Familie. Als seine Eltern 1522 und 1532
starben, übernahm ein Vormund die Erziehung des gerade mal 13-Jährigen. Er genoss eine umfangreiche Bildung und brachte es bis zu einem Marschall im kurkölnischen Dienst. Auf seinen vielen Bildungsreisen lernte er die Kunst und den Lu-xus seiner Zeit kennen. Davon beeindruckt ließ der Hofbeamte in Westfalen eines der herausragendsten Schlösser seiner Zeit bauen. Mit dem Bau wollte er seine gesellschaftliche Stellung betonen und sich gleichzeitig ein Denkmal für die Nachwelt setzen. Wäre es nach ihm gegangen, würden wir ihn heute mit den großen römischen Kaisern in eine Reihe stellen.


Termine:
Prominente in Westfalen: Sa. 22.11., 15 Uhr. So. 23.11., 14 Uhr und 16 Uhr
gesucht. gefunden. ausgegraben.: Sa. 22.11., 15 Uhr. So. 23.11., 14 Uhr und 16 Uhr.

Kosten:
Zu entrichten ist nur der Eintrittspreis: Erwachsene 3,50 Euro, 6- bis 17-jährige 2 Euro, Familien 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Westfälisches Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0, https://www.museum-herne.de. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr.







Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Tel: 0251 591-235 und Dr. Yasmine Freigang, Tel. 0251 5907-267
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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