Mitteilung vom 13.11.03
Presse-Infos | Der LWL
Am Wochenende: Fürstliche Prominenz im Westfälischen Museum für Archäologie
Herne (lwl). Am kommenden Wochenende (15. und 16. November) steht im Archäologie-Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne wieder eine prominente Persönlichkeit im Mittelpunkt. Diesmal führt das Programm die Besucher ins Mittelalter zu einer Person höchsten Ranges. Gleichzeitig bietet das Museum unter dem Titel ¿gesucht. gefunden. ausgegraben." eine Spurensuche an durch 250.000 Jahre westfälische Geschichte.
Vor etwa 1400 Jahren war er einer der ganz Großen hier in Westfalen, und das nicht nur aufgrund seiner stattlichen Körpergröße von 1,90 Meter. Reich und mächtig ist er gewesen. War er ein Fürst oder gar ein König? Er hatte es sicherlich nicht einfach, seine Position zu behaupten. Denn seine Zeit war gegenzeichnet von vielen Umbrüchen. Er war an so manchen kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt, und dies wohl äußerst erfolgreich: Sein Schwert war eine der höchsten Auszeichnungen, die damals vergeben wurden und machte ihn zu einer geachteten Persönlichkeit. Das bestätigten auch seine Angehörigen, indem sie dem Prominenten ein prunkvolles Begräbnis bereiteten, dass in Westfalen und weit darüber hinaus seinesgleichen sucht.
Termine:
Prominente in Westfalen: Sa. 15.11., 15 Uhr. So. 16.11., 14 Uhr und 16 Uhr
gesucht. gefunden. ausgegraben.: Sa. 15.11., 15 Uhr. So. 16.11., 14 Uhr und 16 Uhr.
Kosten:
Zu entrichten ist nur der Eintrittspreis: Erwachsene 3,50 Euro, 6- bis 17-jährige 2 Euro, Familien 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Westfälisches Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0, https://www.museum-herne.de. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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