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Mitteilung vom 11.11.03

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LWL-Landschaftsversammlung: Holländer geht ¿ Bünemann kommt

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Münster (lwl). Nach mehr als 30 Jahren Mitarbeit in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe hat Helmut Holländer (68; SPD/Kreis Lippe) am Dienstag (11.11.03) seine letzte Sitzung als Vorsitzender des Umwelt- und Bauausschusses beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) geleitet. Zum 'Ende einer Ära' würdigten stellvertretender Ausschussvorsitzender Norbert Witte und Erster Landesrat Dr. Hans-Ulrich Predeick die Verdienste Holländers vor allem um den LWL-Straßenbau vor dessen Verstaatlichung vor zwei Jahren und um das Hochbauwesen des Verbandes.

Holländer, ehemals Vorsteher des Landesverbands Lippe, war im Mai 1973 in die westfälisch-lippische Landschaftsversammlung eingezogen. Neben dem Vorsitz im Umwelt- und Bauausschuss hatte er über viele Jahre bis zuletzt auch Sitz und Stimme im LWL-Landschaftsausschuss, dem Hauptausschuss des Verbandes. Im vergangenen Frühjahr wurde der Senior-Abgeordnete für seine 30-jährige Parlamentszugehörigkeit im münsterischen Landeshaus geehrt.

Nachfolger Holländers wird der amtierende lippische Verbandsvorsteher Joachim Bünemann. Seine Verpflichtung steht in der Landschaftsversammlung am kommenden Donnerstag (13.11.03) an.



Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäf-tigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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