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Mitteilung vom 26.08.03

Presse-Infos | Der LWL

Die Lasttiere der Wirtschaftswunderzeit im Westfälischen Freilichtmuseum Hagen

Hagen (lwl). Riesige Motorhauben, lange Schnauzen, sonores Dröhnen ¿ typisch alte Brummis. Am kommenden Wochenende (30./31.8.) leben die nostalgischen Zeiten mit 60 historischen Lastkraftwagen im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wieder auf.

LKW aus den Jahren 1931 bis 1970 parken im gesamten LWL-Freilichtmuseum. Zu jedem Wagen gibt es besondere Geschichten aus vielen Jahren und Millionen Kilometern Dienstzeit. Die jetzigen Besitzer erzählen gerne über ihre alten Brummis und fachsimpeln über alte Technik, die auch heute noch, gut gepflegt, anstandslos durch den TÜV kommt. Zwischendurch gibt es immer wieder die Gelegenheit, spezielle Fähigkeiten der LKW in Funktion zu sehen: Straßenreinigung, Kippen und verschiedenes mehr.

Interessant ist auch, wie spartanisch die historischen LKWs ausgestattet waren: ohne Servolenkung, weder Bremsverstärker noch Klimaanlage, keine gut gefederten Sitze, dafür jede Menge Krach, Mief und Motorhitze im Führerhaus. ¿Da wird klar, warum die Fahrer Helden der Landstraße und die Wagen Lastkraftwagen hießen - ohne Muckis waren sie nicht zu steuern¿, erklärt Gerd Brinker vom Hagener Automobilclub 1905.

Die meisten Wagen stammen aus den Kindertagen der Eltern und Großeltern. Ein Krupp-Sechszylinder Pritschenwagen von 1931, ein Büssing von 1935 und ein Polizei-Opel-Blitz von 1948 sind die ältesten Fahrzeuge. Zu den weiteren Raritäten im Westfälischen Freilichtmuseum zählen am 30. und 31. August Sattelschlepper, lange Mehrachser, Reinigungsmaschinen und Kohlenwagen.

Am Sonntag, ab 12.30 Uhr spielt dazu die Iserlohner Jazzband ¿Die Band¿ Mainstream-Jazz zur Unterhaltung beim Biergarten des Brauhauses.





Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.







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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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