Mitteilung vom 21.08.03
Presse-Infos | Der LWL
Blick durchs Weltraumteleskop Hubble
Münster (lwl). Durch das große optische Fernrohr der Erdumlaufbahn, in 550 Kilometern über dem Globus, können die Besucher im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster noch bis Ende Oktober einen Blick in die Sterne werfen. ¿Das Weltraumteleskop Hubble" heißt die 45 Minuten lange Multimedia- Vorführung unter dem Sternenhimmel des Planetariums im Westfälischen Museum für Naturkunde.
Mit dem Auge des europäisch-amerikanischen Fernrohrs sind Galaxienhaufen, planetarische Nebel und schwarze Löcher, in detaillierteren Strukturen als es mit einem erdgebundenen Fernrohr möglich wäre, zu entdecken. Im Jahr 1994 beobachtete ¿Hubble" den Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf Jupiter und lässt die Zuschauer der Planetariumsvorführung dieses Ereignis nun aus seiner Perspektive nachempfinden.
Den Orionnebel im Visier, kann man erkennen, wo vor rund 300.000 Jahren Sterne entstanden sind. Bei solchen Bildern lässt sich erahnen, wie sich auch unser Sonnensystem aus einer Gas- und Staubwolke im All gebildet haben könnte. Durch seine hohe Lichtempfindlichkeit blickt das 1990 in die Umlaufbahn geschossene Forschungsgerät doch nicht nur weit in den Raum hinaus, sondern auch tief in die Vergangenheit des Universums hinein. Die Bilder der beobachteten Galaxien durch das Teleskop werden neben Besuchervorführungen, wie im Münsteraner Planetarium, insbesondere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet.
¿Das Weltraumteleskop Hubble" ist noch bis Ende Oktober im Planetarium des Westfälischen Museums für Naturkunde in Münster zu sehen. Dienstag und Donnerstag um 10.30 Uhr, Mittwoch und Freitag um 15.00 Uhr, Samstag um 16.00 Uhr und Sonntag um 17.00 Uhr.
Eintritt: Erwachsene: 6,20 Euro (Freitag 3,70 Euro);
Kinder: 3,10 Euro (Freitag: 1,60 Euro)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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