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Mitteilung vom 23.07.03

Presse-Infos | Der LWL

Studie: Westfälisches Klostermuseum ist machbar

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Münster (lwl). Das geplante Westfälische Klostermuseum Dalheim (Kreis Paderborn) könnte 2007 kostendeckend in Betrieb gehen, wenn der Land-schaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Eigentümer des Klosters eine Stiftung gründet. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie die der LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe am Mittwoch (23.7.) in Münster vorgestellt hat. Danach würden die Baukosten bei rund 29 Millionen Euro liegen, neun Millionen weniger als bisher geschätzt. Die Kommunalpolitiker im LWL werden bis zum 9. Oktober grundsätzlich entscheiden, ob das Museumsprojekt starten soll.

Voraussetzung für das neue Museum seien neben einer "höchstmöglichen Finanzierung durch das Land" Gewinne aus einer Brauerei, einer Klosterherberge, einem Museumsshop und einem Gastronomiebetrieb auf dem Klostergelände, hieß es im LWL-Kulturausschuss. Die Stiftung müsse mit einem Kapital von mindestens zwölf Millionen Euro ausgestattet werden, an dem sich der Landschaftsverband zu einem Drittel beteiligt. Der Kreis Paderborn hat nach Angaben von Teppe bereit jetzt zwei Millionen Euro für die Stiftung in seinen Haushalt eingestellt.




Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.





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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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