Mitteilung vom 15.07.03
Presse-Infos | Der LWL
"Gartenlust - Gartenlast?":
LWL-Symposium diskutiert Probleme von Eigentümern
Gronau (lwl). Historische Gärten und Parks werden seit einiger Zeit in Deutschland immer beliebter. Gartenfestivals oder Führungen durch Parks mit steigenden Teilnehmerzahlen zeigen, dass dieser Trend auch das Münsterland erfasst hat. Dabei übersieht man aber oft, dass die Pflege und Erhaltung derartiger Anlagen sehr aufwändig ist und die kommunalen oder privaten Eigentümer oft an die Grenze der Belastbarkeit bringt. Orientierung geben und Alternativen aufzeigen soll das 2. Symposium zur Gartenkunst, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 24. Juli, auf der Landesgartenschau in Gronau durchführt.
"Unter dem Untertitel "Gartenlust - Gartenlast?' präsentieren wir den Eigentümern historischer Anlagen und sonstigen Interessierten Konzepte und Vorschläge, wie sie an Mittel für die Pflege oder für die Wiederherstellung ihrer Anlagen kommen können. Dabei reicht die Bandbreite vom Stiftungsmodell bis zur wirtschaftlichen Nutzung zum Beispiel bei Festivals, die vom besonderen Ambiente der Anlagen profitieren", erläutert Michael Holzrichter vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur.
Im Anschluss an die Vorträge diskutieren Vertreter verschiedener Institutionen, welche Möglichkeiten sich am besten eignen, die Eigentümer der Anlagen wirkungsvoll zu unterstützen. An dieser Diskussion wird auch Franz-Josef Kniola, Präsident der NRW-Stiftung, teilnehmen.
Am Nachmittag greift auch die "Initiative PARK-Landschaft", die das LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat, das Thema bei einem Arbeitstreffen auf. Dabei soll im kleinen Kreis diskutiert werden, wie die Initiative weiterentwickelt werden kann. Der Initiative PARK-Landschaft haben sich bisher 15 Institutionen und Unternehmen angeschlossen, die sich im Münsterland mit dem Thema der Gärten und Parks beschäftigen. Ihr Ziel ist es, die verschiedenen Akteure und Anlagen in ein Netz einzubinden, um Synergien zu nutzen und das Thema den Bewohnern der Region näher zu bringen.
Der öffentliche Teil des Symposiums zur Gartenkunst in Westfalen-Lippe am Donnerstag, 24. Juli, dauert von 9 Uhr bis 14 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 38,-¿ incl. Tagungsunterlagen, Mittagsimbiss und Eintritt zur Landesgartenschau. Für Kurzentschlossene nimmt das Westfälische Amt für Landschafts- und Baukultur, 48133 Münster, Tel 0251 591-3572, Fax 0251 591-4650, E-Mail: walb@lwl.org noch Anmeldungen entgegen.
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Zur Berichterstattung über das Symposium ¿Gartenlust ¿ Gartenlast?" laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich in das Wirtschaftszentrum Gronau (WZG), Fabrikstr. 3 in Gronau (zwei Gehminuten vom Bahnhof) ein. Zu Ihrer Orientierung haben wir das Programm beigefügt. Ihr Ansprechpartner ist Michael Holzrichter vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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