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Mitteilung vom 22.05.03

Presse-Infos | Der LWL

"Wiedergutmachung nach dem Zweiten Weltkrieg"
Villa ten Hompel und LWL laden zu Vortrag ein

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Münster (lwl). Der Geschichtsort Villa ten Hompel und das Westfälische Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) laden zu einer weiteren Veranstaltung in der Reihe "Nach der nationalsozialistischen Diktatur: Die Praxis der Wiedergutmachung in Deutschland" ein. Dr. Jürgen Lillteicher von der "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas" aus Berlin hält am Montag (26. Mai) den Vortrag "Die Rückgabe jüdischen Eigentums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg". Er beginnt um 20 Uhr im Westfälischen Landesmedienzentrum des LWL, Warendorfer Straße 24, Raum 1.42 im Erdgeschoss.

Lillteicher beschreibt, wie in Westdeutschland schon vor der Gründung der Bundesrepublik auf der Grundlage alliierter Militärregierungsgesetze mit der Rückerstattung von wiedergefundenem jüdischen Eigentum begonnen wurde. In der sowjetischen Besatzungszone geriet die Frage der Rückerstattung dagegen bald unter die Räder der sozialistischen Neuordnung der Eigentumsverhältnisse.


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