Mitteilung vom 18.11.02
Presse-Infos | Der LWL
Ruhrnachen wird von Mülheim zur Zeche Nachtigall transportiert
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
zwei Jahre lang haben Jugendliche auf der Mülheimer Bootswerft Hesse am "Ruhrnachen" für das Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall gebaut. Jetzt geht das Projekt - eine Kooperation der Fachstelle Beschäftigungsförderung der Stadt Mülheim und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) - dem Ende entgegen. In drei Teilen wartet die Rekonstruktion des Kohlenschiffes aus dem 19. Jahrhundert in Mülheim auf den "Stapellauf".
In der Nacht von Montag (25.11.) auf Dienstag (26.11.) wird die insgesamt 35 Meter lange Frachtauf drei Sattelschleppern nach Witten gebracht, um auf dem Museumsgelände an der Muttentalstraße endgültig vor Anker zu gehen. Ab dem 10. Mai 2003, wenn der LWL auf Nachtigall die Museumseröffnung feiert, sind Besucher an Bord willkommen.
Am Montag ab 12 Uhr wird das Schiff in der Mülheimer Werft verladen; gegen 24 Uhr verlässt der Schwertransport das Gelände Richtung A 40 / A 42. Richtig eng wird es für die Sattelschlepper mit ihrer fünf Meter breiten und bis zu 17 Meter langen Fracht vor allem auf dem letzten Teil der Reise. Von der A 43, Abfahrt Sprockhövel, geht es über die Wittener Straße (B 235), und dann über die kurvenreiche Durcholzer-, die Rauendahl- und die Berghauserstraße von Süden her ins Muttental.
Im Laufe der Woche werden Halteverbotsschilder an den neualgischen Punkten aufgestellt, damit in der Nacht keine parkenden Autos den Weg versperren. Auf der Zeche Nachtigall, wo das größte Exponat der künfigen Dauerausstellung im Laufe der Nacht ankommen soll, müssen vorübergehend die Torpfosten und ein Teil des Zaunes entfernt werden.
Pressetermin: Am Dienstagmorgen (26.11.) ab 8 Uhr werden die Schiffsteile auf das Fundament gesetzt und zusammengesetzt. Die Aktion soll rund zwei Stunden dauern. Dazu möchten wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, ins Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten, Nachtigallstraße 35, einladen.
Als Ansprechpartner vor Ort stehen Ihnen Dr. Olaf Schmidt- Rutsch vom Westfälischen Industriemuseum und Vertreter der Werft zur Verfügung.
Aus der LWL-Pressestelle grüßt
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Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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