Mitteilung vom 07.10.02
Presse-Infos | Der LWL
Neuer Chefarzt in LWL-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Marsberg
Marsberg/Münster(lwl). Neuer Chefarzt der Westfälischen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - St. Johannes-Stift Marsberg - ist seit heute (7.10. ) Dr. med. Johann Falk Burchard. Das teilt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Träger des 110-Betten-Hauses, mit.
Der 1955 in Hamburg geborene Burchard studierte Medizin in Guayaquil/Ecuador und Hamburg. Studienbegleitend sammelte Burchard praktische heilpädagogische Erfahrungen etwa bei der Intensivbetreuung autistischer Kinder oder bei regelmäßigen Einzeltherapien.1985 begann er mit Forschungen im Rahmen seiner Promotion, die er 1992 mit der Note ¿Magna cum laude¿ abschloss. Ende 1987 startete seine ärztliche Laufbahn als Assistenzarzt am evangelischen Krankenhaus Ginsterhof; von 1989 bis 1994 war er an der Niedersächsischen Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lüneburg tätig. Ebenfalls 1994 wurde Burchard als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie anerkannt, nachdem er 1992 bereits die Berechtigung zum Führen des Zusatztitels ¿Psychotherapie¿ erworben hatte.
Ende 1994 wurde der dreifache Familienvater zum Oberarzt und zur Chefarztvertretung am Klinikum in Lüneburg ernannt. Burchard engagiert sich in verschiedenen Fachgesellschaften und -organisationen; so ist er etwa Facharztprüfer der Niedersächsischen Landesärztekammer, Geschäftsführer der Kommission Versorgungsstrukturen im Regierungsbezirk Lüneburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Den jungen Patientinnen und Patienten in Marsberg steht ein umfangreiches Behandlungs- und Therapieangebot zur Verfügung, das auch die Behandlung für Kinder und Jugendliche mit Borderline(persönlichkeits-)störungen und für psychisch erkrankte geistig behinderte junge Menschen umfasst.
Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 21.000 Beschäftigten für die 8,4 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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