Mitteilung vom 03.09.02
Presse-Infos | Der LWL
Presse-Einladung
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
für die einen ist er der Inbegriff der Spießigkeit, die anderen lieben ihn wie ein Familienmitglied: Der Gartenzwerg scheidet die Geister. Rund 25 Millionen Exemplare stehen in Deutschland - ausgestattet mit Gießkanne oder Grubenlampe, neuerdings auch mit Handy und Laptop.
Mehr als 200 Zwerge bevölkern vom 15. September bis zum 3. November das Westfälische Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen. Im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) kommt der Wichtel mit der roten Mütze anlässlich seines Geburtstages zu besonderen Ehren. Unter dem Titel ¿Geliebt und verspottet ¿ der Gartenzwerg wird 130¿ geht es um Produktion und Design, um Befreier und Beschützer, Freunde und Feinde, Herkunft und Entwicklung ¿ also um die Kulturgeschichte des Gartenzwergs.
Was die Zwerge mit der Zeche zu tun haben, wie die Wichtel von der Grube in den Garten kamen und welch groteske Blüten die Hass-Liebe zu den kleinen Kerlen heute zuweilen treibt, wollen wir Ihnen verraten bei der
Vorbesichtigung der Ausstellung
¿Geliebt und verspottet ¿ der Gartenzwerg wird 130¿
am Donnerstag, 12. September, um 11 Uhr
im Westfälischen Industriemuseum Zeche Zollern II/IVin Dortmund-Bövinghausen (Maschinenhalle), Grubenweg 5.
Museumsleiterin Dr. Ulrike Gilhaus begleitet Sie beim Rundgang. Für Fragen halten sich außerdem die Kulturwissenschaftlerinnen und ¿Zwergenexpertinnen¿ Claudia Rücker und Andrea Szatmary aus Berlin bereit, die die Schau konzipiert haben. Mitnehmen dürfen Sie das umfangreiche Begleitbuch zur Ausstellung ¿ und natürlich einen kleinen Gartenzwerg aus dem reichhaltigen Sortiment, das der Museumsshop zur Ausstellung anbietet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und die Berichterstattung.
Herzliche Grüße
Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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