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Mitteilung vom 29.08.02

Presse-Infos | Der LWL

Revierkultur zur Extraschicht auf Zeche Hannover
LWL-Industriemuseum lockt nach Bochum-Hordel

Bewertung:

Bochum (lwl). Eine explosive Mischung aus Galgenhumor und Mutterwitz bietet das Westfälische Industriemuseum Zeche Hannover zur ExtraSchicht, der Nacht der Industriekultur am Samstag, den 31. August. Von 18 Uhr bis 2 Uhr morgens können die Besucher im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Architektur, Arbeit und Alltag im Revier entdecken.

Das Bochumer Aktionstheater Freier Vogel erkundet die spannendsten Ort des Industriedenkmals Zeche Hannover und bietet dabei amüsante Einblicke in den Alltag im Revier. Beziehungsakrobatik und Alltagsgroteske bestimmen das Programm in der historischen Maschinenhalle: Der frühinvalide Bergmann Rudi und seine Frau Enne meistern die mit Mutterwitz und Galgenhumor die Tücken des Alltags in der Siedlung.
In die Höhen der Götterwelt führt ¿Proletheus¿. Der antiken Sage nach brachte der Titan Prometheus den Menschen das Feuer. Wie ein einfacher Prolet den Mythos versteht, zeigt die akrobatische Rauminszenierung im Malakowturm. Funkensprühende Pyro-Komik verspricht die ¿Brandschutzübung¿ im Lüftergebäude. Der Bergbau hat längst das Ruhrgebiet verlassen und ist nun im Münsterland aktiv. Entgegen dieser Wanderungsbewegung kommt Brandmeister Herribert Schluffken in die Zeche Hannover und hält dort seine gefürchtete Brandschutzübung.
Abseits des Programms zeigt die Ausstellung ¿Erich Palmowski. 90 Jahre vor Ort¿ mit einer Werkschau aus Anlass des 90. Geburtstags des Bochumer Künstlers die ehemalige Industrielandschaft Bochums und die Arbeitswelt unter Tage. Abend und Nachtführungen geben spannende Einblicke in Geschichte und Architektur der Zeche Hannover und zeigen die älteste Dampf-Fördermaschine des Ruhrgebiets am Originalstandort in Bewegung.
Info-Telefon: 0231/ 69 61¿233,

Programm
18 Uhr
Kinderführung auf Zeche Knirps
19 Uhr
Abendführung Zeche Hannover mit Vorführung der Fördermaschine
20.30 und 22.30 Uhr
¿Rudi und Enne¿. Beziehungsakrobatik in der Maschinenhalle.
21.30 und 23.30 Uhr
¿Proletheus¿. Rauminszenierung im Malakowturm.
0.30 Uhr
¿Brandschutzübung¿. Pyro-Komik im Lüftergebäude.
1 Uhr
Nachtführung Zeche Hannover mit Vorführung der Fördermaschine


Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.

























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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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