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Mitteilung vom 18.07.02

Presse-Infos | Der LWL

Jugend tanzt im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold

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Westfalen/Kultur/Museum/Tanz/Detmold
Detmold (lwl). Im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold steppt am kommenden Sonntag nicht der sprichwörtliche Bär: Allerdings schwingen viele junge Menschen aus mehr als zehn Nationen das Tanzbein im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Klangvolle Namen wie ¿Araneida¿ oder Hupfertsvogel aus Paderborn, die Phoenix-Girls aus den USA oder der Kodály-Chor aus Ungarn sind am 21. Juli Gäste des Museums beim 4. Internationalen Jugendtanzfestival. Außerdem sind noch junge Volkstänzer sind Finnland, Mazedonien und Spanien dabei. Im LWL-Museum veranstaltet die Städtische Musikschule Paderborn am Sonntag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr einen Teil des Gesamtprogrammes, das vom 19. bis zum 27. Juli in Paderborn stattfindet.

Seit langem selbst im Kulturaustausch engagiert, freute sich das LWL-Freilichtmuseum über diese Chance zum Kulturkontakt: Die Tanz- und Chorgruppen werden gleich an zwei Orten im Museumsgelände auftreten: Um 11 Uhr startet die Gruppe ¿Eben-Guba¿ aus Szeged (Ungarn) am Gräftenhof - bei Regen auf der Deele - gefolgt vom Ensemble ¿Hupfertsvogel¿ aus Paderborn. Zeitgleich startet im Paderborner Dorf die spanische Gruppe ¿Duguna¿ aus Pamplona (Spanien) ihre Vorführung, ihr folgen die Gruppe ¿Virsut¿ aus Turku (Finnland) und ¿Karpos¿ aus Skopje (Mazedonien). Aber keiner muss Angst haben, dass er eine der Tanz- oder Singgruppen verpasst: Am Nachmittag wird der Platz getauscht. ¿Wir nutzen gern die Chance zur Begegnung zwischen westfälischer und internationaler Kultur,¿ freute sich Museumspädagogin Gefion Apel über den Jugendtanztag. Bei der Infotheke im Museumseingang ist eine Programmübersicht erhältlich.






Pressekontakt:
Markus Fischer, Telefon: 0251 591-235
Gefion Apel, Telefon: 05231 706-140
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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