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Mitteilung vom 04.07.02

Presse-Infos | Der LWL

Kanal- und Ruhrgebietsgeschichte pur
Radtour am Rhein-Herne-Kanal wird am 14. Juli wiederholt

Bewertung:

Waltrop (lwl). Wegen der großen Nachfrage im Frühsommer bieten das Westfälische Industriemuse-um des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und das Umspannwerk Recklinghausen ¿ ¿Museum Strom und Leben¿ der RWE ¿ eine weitere Sonntags-Radtour
vom Alten Schiffshebewerk Henrichenburg zum Umspannwerk und zurück an.

Neuer Termin: 14. Juli 2002, 11.00 Uhr ¿ 15.00 Uhr.

Die beiden großen Industriedenkmäler ¿ Schiffshebewerk und Umspannwerk ¿ sind
Endpunkte dieser industriegeschichtlichen Radtour am Rhein-Herne-Kanal (RHK).
Wer eintauchen möchte in ein Stück Ruhrgebietsgeschichte, sollte teilnehmen an dieser 20 Kilometer langen Radtour entlang der ¿B1 der Wasserstraßen¿, wie der RHK häufig genannt
wurde.

Viele Aspekte aus der Geschichte des RHK können Interessierte erfahren: Warum wurde der 1914 eröffnete Kanal gebaut? Wo kommt überhaupt das Wasser für diese künstliche Wasserstraße her? Weshalb wird der RHK von vielen Ruhrgebietsbewohnern liebevoll als ¿Kumpel-Riviera¿ bezeichnet? Aus welchem Grund wurde der Emscherdüker, mit dem der Fluss den RHK in Henrichenburg unter-quert, 1923 gesprengt?

Auf diese und viele andere Fragen gibt der Historiker Oliver Töpfer Antworten, der die von Museums-leiter Herbert Niewerth konzipierte Radtour anführt. Am Ziel ¿Umspannwerk¿ gibt es eine Führung zur Geschichte der Stromerzeugung, -verteilung und ¿nutzung von der Historikerin Sabine Oetzel.

Nach einem kleinen Mittagsimbiss geht es zurück zum Alten Schiffshebewerk, in dem eine kurze Füh-rung zur Geschichte dieses technischen Kulturdenkmals folgt. Informationen zum Arbeitsalltag einer Binnenschifferfamilie gibt es auf dem Museumsschiff ¿Franz-Christian¿, mit dem die kanalgeschichtliche Radtour abschließt.

Kosten für die Radtour, Führung und Imbiss: 8 Euro pro Person.

Telefonische Voranmeldung erbeten unter: 02363/ 97 07 ¿ 0.







Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel: 0251 591-235 und Herbert Niewerth, Tel: 02363 97070
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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