Mitteilung vom 22.03.02
Presse-Infos | Der LWL
LWL-Einrichtungen schreiben schwarze Zahlen: Überschuss von 1,1 Millionen Mark
Westfalen (lwl). Schwarze Zahlen schreibt der Psychiatrieverbund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Die 76 LWL-Einrichtungen in Westfalen-Lippe, darunter 14 akutpsychiatrische Kliniken, drei Pflege- und Förderzentren, ein Reha-Institut und 26 Tageskliniken mit Institutsambu lanzen, haben das vergangene Jahr 2001 mit einem Überschuss von
rd. 1,1 Millionen Mark (562.000 Euro) abgeschlossen.
Wie LWL-Krankenhausdezernentin Helga Schuhmann-Wessolek zur vorläufigen wirtschaftlichen Jahresbilanz heute (Freitag, 22.3.02) in Münster weiter mitteilte, gewährleiste der Träger LWL rd. 50 Prozent der psychiatrischen Krankenhausbehandlung für jährlich weit mehr als 46.000 Patienten in Westfalen und Lippe. Bei einem Jahresumsatz von ca. 400 Mio. Euro ermögliche der LWL-Psychiatrieverbund auch hoch spezialisierte Behandlungsangebote etwa für psychisch kranke Gehörlose oder suchtkranke Spätaussiedler.
Erwachsenen- sowie kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken betreibt der LWL in Bochum, Dortmund, Gütersloh, Hamm, Hemer/Iserlohn, Herten, Lengerich, Lippstadt, Marl-Sinsen, Marsberg (2), Münster, Paderborn und Warstein mit insgesamt rd. 3.900 Betten und Tagesklinik-Plätzen. LWL-Pflege- und Förderheime für psychisch und geistig behinderte Menschen mit
insgesamt rd. 1.800 Plätzen gibt es in drei eigenständigen größeren Zentren in Lippstadt-Benninghausen, Marsberg und Warstein sowie als angegliederte kleinere Bereiche an sechs LWL-Kliniken. Spezielle Reha-Klinikabteilungen sind mit 401 Plätzen auf die medizinische Rehabilitation suchtkranker Menschen spezialisiert. Rd. 8000 LWL-Beschäftigte arbeiten im Psychiatrieverbund.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000
Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäu-sern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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