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Mitteilung vom 14.03.02

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Marianne Wendzinski: LWL-Ehrenring für eine 'aktive Streiterin'

Münster (lwl). Der Dortmunder Bürgermeisterin Marianne Wendzinski wurde heute (14.03.02) in Münster der Ehrenring des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) verliehen. Die Auszeichnung erhielt die SPD-Politikerin für ihre 20jährige Zugehörigkeit zur Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe ("Westfalenparlament").

Vor dem LWL-Landschaftsausschuss überreichte Dieter Wurm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung, der aus Franken stammenden Wahl-Dortmunderin den Ehrenring samt Urkunde. In seiner Laudatio hob er das außergewöhnliche kommunalpolitische Engagement Marianne Wendzinskis seit 1975 hervor, das 1989 mit der Wahl zur ersten weiblichen Bürgermeisterin der Stadt Dortmund gekrönt wurde.

Einer Vielfalt an Themen habe sich Marianne Wendzinski im Laufe ihrer kommunalpolitischen Arbeit gewidmet: Als Abgeordnete in der Landschaftsversammlung wirkte sie in diversen Ausschüssen mit - unter anderem dem Jugendhilfe-, Umwelt-, Kommunalwirtschafts- sowie dem Landschaftsausschuss - und wurde 1996 als zweite Frau an die Spitze des Westfalenparlamentes gewählt. Derzeit hat sie dort den stellvertretenden Vorsitz inne.

"Die Bewältigung dieses enormen Pensums wäre nicht denkbar ohne ihre ausgleichende und ruhige Art, die Dinge anzugehen", würdigte Wurm Leistungen und Persönlichkeit seiner Stellvertreterin. Während der Verwaltungsstrukturreformdebatte sei sie eine "aktive Streiterin" für den LWL gewesen, lobte Wurm. Neben der Politik gelte Marianne Wendzinkis besonderes Augenmerk ihrer Familie. Und wenn dann noch Zeit bleibe, lasse sie sich beim Segeln auch gerne schon mal den rauen Seewind um die Nase wehen.

"In einem Verbund für die Menschen in Westfalen-Lippe tätig zu sein - das ist beim LWL an so vielen Stellen möglich und das macht soviel Spaß", bedankte sich die Geehrte für die Auszeichnung.





Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.







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