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Mitteilung vom 19.10.01

Presse-Infos | Der LWL

Jugendamtsleiter wünschen sich, dass das LWL-Landesjugendamt mehr Flagge gegenüber dem Land zeigt

Bewertung:

Bochum (lwl). ¿Wir wollen, dass Sie mehr Flagge zeigen gegenüber Düsseldorf zeigen und die Interessen der Jugendhilfe noch besser vertreten.¿ Mit dieser Forderung antworteten die Jugenddezernenten und Jugendamtsleiter aus den Städten und Kreisen Westfalens auf eine Umfrage des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Denn die Führungskräfte in den 87 westfälischen Jugendämtern fürchten, dass das Land die Förderprogramme für die Jugendämter zusammenstreicht.

Hans Meyer, neuer Leiter des LWL-Landesjugendamtes, freute sich über gute Noten, die die Jugendämter vor Ort seinem Amt bei der bundesweit ersten Kundenbefragung eines Landesjugendamtes geschrieben haben. Die vielen ¿ auch kritischen - Anregungen sind Thema beim Treffen der westfälischen Jugendamtsleiter am Dienstag, 23. Oktober, im Bochumer Rathaus.

Es wird also spannend werden am Dienstag, denn auch das Haager Übereinkommen zur Auslandsadoption, die geplanten Mittelkürzungen des Landes bei den Unterhaltsvorschüssen für Alleinerziehende, die Neuregelungen in den Kindertagesstätten und das LWL-Programm gegen Gewalt und Rechtsextremismus stehen auf dem Programm.


Achtung Redaktionen:
Was die Jugendämter konkret vom LWL-Landesjugendamtes erwarten, erfahren Sie beim

Pressegespräch zur Kundenbefragung des LWL-Landesjugendamtes

in der Mittagspause der Tagung am Dienstag, 23. Oktober, um 12.45 Uhr

im Raum 20.83 (2. Etage) des Bildungs- und Verwaltungszentrum Bochum,
Gustav-Heinemann-Platz 2-4 (neben dem Rathaus).


Ihre Ansprechpartner sind neben Hans Meyer Mareile Kalscheuer, Hans Joachim Stahl und Matthias Lehmkuhl aus dem LWL-Landesjugendamt sowie Sophie Graebsch-Wagner und Dolf Mehring vom Bochumer Jugendamt.


Mit freundlichen Grüßen aus der LWL-Pressestelle






Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 / 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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