LWL-Newsroom
Mitteilung vom 02.04.01
Presse-Infos | Der LWL
Presse-Einladung
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie geht man mit Jugendlichen um, die rechtsextrem und fremdenfeindlich eingestellt sind? Welche Angebote, die einer rechten Gesinnung entgegenwirken, kann die Jugendsozialarbeit benachteiligten Jugendlichen machen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Fachtagung "Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ¿ (k)ein Thema für die Jugendsozialarbeit?", die das Landesjugendamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ausrichtet.
Eröffnen wird die Veranstaltung NRW-Jugendministerin Birgit Fischer. Danach zeigt Prof. Dr. Franz-Josef Krafeld (Hochschule Bremen) auf, wie Einrichtungen der Jugendsozialarbeit mit rechtsextrem und fremdenfeindlich eingestellten Jugendlichen arbeiten können. In sechs Foren lernen die rund 150 Teilnehmer konkrete Projekte kennen. Etwa die "Starken Mädchen gegen rechts", ein Gemeinschaftsprojekt der Fachhochschule Bochum und dem Mädchenzentrum Gelsenkirchen oder "Rap für Courage", die Spiel- und Theaterwerkstatt Haus Villigst in Schwerte. Allen ist gemeinsam, dass die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit als Vorbilder auftreten, die Werte glaubhaft vermitteln und den Jugendlichen Alternativen zu Rechtsextremismus und Gewalt aufzeigen. Diesen Ansatz möchten wir Ihnen näher bringen beim
Pressegespräch zur Tagung
"Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ¿ (k)ein Thema für die Jugendsozialarbeit"
am Mittwoch, 4. April, um 12 Uhr
Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, Pavillion 6, 2. Etage
Ihre Ansprechpartner sind Hans-Joachim Stahl (LWL-Landesjugendamt), Andreas Scholten (Jugendamt der Stadt Gelsenkirchen), Ulrich Förster (Europabüro für Projektbegleitung) und Prof. Dr. Franz-Josef Krafeld (Hochschule Bremen).
Mit freundlichen Grüßen aus der LWL-Pressestelle
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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