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Mitteilung vom 02.03.01

Presse-Infos | Der LWL

Landesverdienstorden für Ursula Heiderich

Bewertung:

Die Kunsthistorikerin Frau Ursula Heiderich - durch engagierte Ausstellungsarbeit und intensive Forschung seit Jahrzehnten dem Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eng verbunden ¿ erhielt am Donnerstag (01.03.), aus der Hand von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement den Verdienstorden des Landes NRW.

In der Ordensbegründung heißt es:
¿Frau Ursula Heiderich ist vor allem durch ihre grundlegende Erforschung des künstlerischen Werks von August Macke hervorgetreten. Seit Ende der 70er-Jahre bearbeitet sie das wissenschaftliche Werkverzeichnis Mackes. (...) Die große wissenschaftliche und vermittelnde Leistung im Dienst an August Mackes Werk ist bei Ursula Heidrich untrennbar mit ihrer geradlinigen und sensiblen Menschlichkeit verbunden. Durch ihren behutsamen und verlässlichen Umgang mit der Familie des Künstlers, den Sammlern, den Museen und Fachkollegen hat sie sich weithin hohen Respekt und große Anerkennung erworben. Ihre Verdienste um das Land NRW bestehen darin, das Werk Mackes, der in Westfalen (Meschede) geboren wurde und überwiegend im Rheinland (Bonn) lebte, und dessen Nachlass durch das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte betreut wird, für die internationale Wissenschaft, aber auch für ein breiteres Publikum erschlossen zu haben".

Die kunsthistorischen Aktivitäten Frau Heiderichs im Forschungs- und Ausstellungsbereich, gerade auch bei den großen Macke-Ausstellungen des münsterischen Landesmuseums, wurden immer wieder ermöglicht und gefördert durch die finanzielle Unterstützung des LWL.

Auch die große Ausstellung des Westfälischen Landesmuseums im kommenden Winter ¿August Macke und die frühe Moderne in Europa" (18.11.01 - 17.2.02) wird namentlich von Frau Heiderich mit vorbereitet.

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Pressekontakt:
Dr. Daniel Müller Hofstede, Telefon-Nr.: 0251/5907-168, -220
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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