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Mitteilung vom 07.02.24

Presse-Infos | Kultur

Welche Deutungsansprüche haben Museen?

Podiumsgespräch mit Esra Ersen und weiteren Gästen im LWL-Museum für Kunst und Kultur

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Münster (lwl). Am Donnerstag (15.2.) findet um 19 Uhr ein Podiumsgespräch zum Thema "Identität, Sprache und Deutungsanspruch. Künstler:innen in Museen" im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt. Es geht an dem Abend um Fragen nach Auswahl und Programm sowie Kontroversen um Sprache, Personal, Publikum und Inszenierung.

Das Gespräch knüpft an die aktuellen Diskussionen und Initiativen zahlreicher deutscher Museen an, die sich um eine aufklärerische und antidiskriminierende Haltung bemühen. Zu den Podiumsgästen zählen Prof. Dr. Gürsoy Dogtas von der Universität der Künste Berlin, die Künstlerin und Konrad-von-Soest-Preisträgerin Esra Ersen, die Direktorin des LWL-Preußenmuseums Minden Dr. Sylvia Necker und die Kuratorin für Gegenwartskunst am LWL-Museum für Kunst und Kultur Dr. Marianne Wagner. Moderiert wird das Gespräch von Dr. Daniel Müller Hofstede, der das Kulturprogramm im Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) leitet.

Das Podiumsgespräch findet anlässlich der Verleihung des Konrad-von-Soest-Preises an die deutsch-türkische Künstlerin Ersen statt. Die Ausstellung "A Possible History" der Konrad-von-Soest-Preisträgerin ist noch bis zum 5. Mai im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur zu sehen. In ihren Arbeiten beschäftigt sich Ersen mit kulturell geprägten Wahrnehmungen und der Konstruktion von Bedeutung in Bildungsstrukturen.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Tickets gibt es an der Museumskasse und online im Ticketshop des LWL-Museums für Kunst und Kultur.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235 und Anna Bogatinis, Telefon 0251 5907-220, presse.museumskunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
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