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Mitteilung vom 06.04.23

Presse-Infos | Psychiatrie

Kräuter für die Klinik-Großküche selbst gezogen

LWL-Wohnverbund Dortmund: Nutzer:innen sind begeistert bei der Sache

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Dortmund (lwl). Die Gärtnerei des LWL-Wohnverbundes Dortmund hat ein Kräuterprojekt gestartet, an dem Nutzerinnen und Nutzer des Wohnverbundes teilnehmen, von denen einige in den umliegenden Wohneinrichtungen in Aplerbeck leben. Sie ziehen u.a. Kresse, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Minze und Liebstöckel (Maggikraut) sowie verschiedene essbare Blüten. Auch etwas Kleingemüse, wie Radieschen und Tomaten, wird angebaut. Die ersten "Kresse-Lieferungen" sind schon an die Großküche der Dortmunder Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gegangen, die die Kräuter unter den Salat mischt oder die Suppe damit garniert. "Natürlich reicht das nicht aus für die 1.200 Essen, die wir jeden Tag kochen, u.a. ja auch für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnverbundes", sagen die Köche Nils Thimm und Tim Gessert. "Aber für das ein oder andere Gericht sind die Kräuter aus unserer Gärtnerei schon mal ein I-Tüpfelchen." Projektleiterin Brigitte Walkowiak vom ZenTRO des LWL, dem "Zentrum für Tagestruktur, Rehabilitation und Orientierung", weist darauf hin, dass sich die Ernte in der nächsten Zeit vervielfachen wird. "Die Kräuterzucht ist noch am Anfang, die Ernte wird ab Frühsommer bis in den späten Herbst hinein gehen. Anschließend werden auch Kürbisse und Zucchini angebaut, und dann kann es vielleicht ein richtiges "ZenTRO-Essen" geben."


Bildunterschrift: Elisabeth Gerber und Heidi Haedecke (vorne) beschäftigen sich gerne mit dem Einsäen und Ziehen von Kräutern. Die Köche Nils Thimm (l.) und Tim Gessert überzeugen sich in der Gärtnerei von der Qualität der "Ware". Initiiert hat das Projekt Brigitte Walkowiak vom "Zentrum für Tagestruktur, Rehabilitation und Orientierung" des LWL-Wohnverbundes Dortmund (Mitte hinten).
Foto: Herstell



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