LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 24.01.23

Presse-Infos | Kultur

Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

Am Samstag (28.01.) beginnt um 15 Uhr eine Führung zur Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Erbauung bis zur Restaurierung. Seit der Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert die "Kathedrale der Industriekultur" mit dem bunten Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland. Im Rahmen der Führung lernen Teilnehmer:innen nicht nur die einzigartige Architektur kennen, sondern erhalten auch Hintergrundinformationen zu dem historischen Maschinenbestand.

Sonntag (29.01.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude an. Sie beleuchtet den Wandel der ehemaligen Zeche zum Industriemuseum. Außerdem finden unter dem Titel "Schloss der Arbeit" um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über das Zechengelände statt. Dabei stehen Aspekte wie die Funktionsweise eines Bergwerks und der Arbeitsalltag der Belegschaft im Vordergrund. Um 14.30 Uhr findet erneut eine Führung zur Maschinenhalle statt.

Außerdem bringt die Untertagewelt "Montanium" Gästen ab sechs Jahren an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr die Arbeitswelt der Bergleute näher. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Museen für Industriekultur, Tel. 0231 6961-127 Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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