LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 30.08.22

Presse-Infos | Psychiatrie

Von Stimmungen, Verstimmungen und Gefühlen

Bochumer Bündnis stellt sich den Fragen zu Depressionen

Bewertung:

Expertinnen und Experten des LWL-Universitätsklinikums Bochum sind am 1. September im Online-Dialog ansprechbar

Bochum (lwl). Das Bochumer Bündnis gegen Depression lädt am Donnerstag (1.9.) ab 17 Uhr zur Online-Informationsveranstaltung "Alles rund um das Thema Depression" ein. Interessierte können sich nach Vorab-Anmeldung in das Gespräch mit Expertinnen und Experten einwählen. Alle Fragen und Sorgen im Zusammenhang mit Symptomen, Krankheitsverlauf und Behandlungsmöglichkeiten von Depressionnen können angesprochen werden.

"Wir leben in herausfordernden Zeiten: Neben der gesellschaftlich relevanten Corona-Krise sehen sich Menschen in enger Abfolge mit dem Ukraine-Krieg, der Energiekrise und in dieser Gemengelage mit dem seit vielen Jahren bekannten Klima-Problem konfrontiert", erläutert Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums Bochum und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin sowie Vorsitzender des Bochumer Bündnis. "Die Ungewissheit, was die nahe Zukunft bringt, sorgt für Ängste und Beklemmungen." Um Betroffenen und Angehörigen auch in schwierigen Zeiten eine erste Anlaufstelle bieten zu können, stellt sich ein Behandlungsteam des Klinikums des Landschaftsverbandes Wstfalen-Lippe (LWL) um Prof. Juckel den Fragen und Sorgen der Teilnehmenden.

Zum Online-Abend können sich Interessierte per E-Mail anmelden, die sich angesprochen fühlen und Hilfen suchen, um aus ihren Verstimmungen besser heraus zu gelangen und damit schwere Krisen zu vermeiden.

E-Mail: info@bochumer-buendnis-depression.de

Die Zugangsdaten zum Online-Abend werden dann per Mail mitgeteilt.



Info-Kasten:
Prof. Dr. Georg Juckel ist Vorsitzender des "Bochumer Bündnis gegen Depression" und setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen ein. Die Depression zählt mittlerweile zu der häufigsten und folgenschwersten Erkrankung weltweit und gilt als Volkskrankheit Nr. 1. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt wenigstens ein Mal im Leben an einer Depression. Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit prägen den Alltag von depressiv erkrankten Menschen. "Die Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbedingt behandelt werden muss", appelliert Georg Juckel an die Betroffenen. "Die gute Nachricht: Sie lässt sich sehr gut behandeln - mit Medikamenten und Psychotherapie. Wichtig: Das Reden darüber."



Pressekontakt:
Rosa Sommer, LWL-Universitätsklinikum Bochum, Telefon: 015140635802, rosa.sommer@lwl.org
presse@lwl.org



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