LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 08.06.22

Presse-Infos | Kultur

Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

Am Samstag (11.06.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung "Erich Grisar - Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 - 1932". Die Schau in der Alten Werkstatt zeigt rund 200 Fotografien des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisars. Der Fokus liegt dabei auf Aufnahmen von Menschen in Alltagssituationen. Im Rahmen der Führung tauchen die Telnehmer:innen tiefer in das Europa der späten 1920er Jahre ein und erfahren mehr über die Reisen und Lebensumstände von Grisar.

Sonntag (12.06.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" ein geführter Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche statt. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie der Arbeitsalltag der Belegschaft, die Funktionsweise einer Zeche sowie die Architektur der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle. Interessierte erhalten einen Einblick in die Geschichte des Stahlfachwerkbaus mit dem berühmten Jugendstilportal und originalem Maschinenstand, der den Beginn der Industriekultur in Deutschland markiert.

Die Untertagewelt "Montanium" kann täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr besucht werden. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt Gästen ab sechs Jahren dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen 2 Euro für die Führung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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