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Mitteilung vom 12.05.22

Presse-Infos | Psychiatrie

Nachhaltige Unternehmensführung und Umweltschutz werden immer wichtiger

LWL-Klinik Lengerich: Neue Broschüre fasst Umweltengagement der Klinik zusammen

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Lengerich (lwl). Mit der neuen Broschüre "Unsere Umweltleistungen der letzten Jahrzehnte" möchte die Betriebsleitung der LWL-Klinik Lengerich zeigen, was auch unter finanziell schwierigen Rahmenbedingungen im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz möglich ist. "In der Broschüre haben wir unsere Umweltleistungen der letzten Jahrzehnte zusammengefasst. Unser Motto Umweltschutz gemeinsam gestalten entspricht unserem Verständnis, dass wir alle Verantwortung tragen", erklärte der Kaufmännische Direktor Thomas Voß. Er überreichete Dienstag (10.5.) ein noch druckfrisches und reich bebildertes Exemplar an Bürgermeister Wilhelm Möhrke. "Ich freue mich sehr, dass die LWL-Klinik Lengerich auch in Sachen Klima- und Umweltschutz ein vorbildliches Unternehmen ist. Die Betriebsleitung und die Beschäftigten zeigen mit ihrem Engagement, dass neben einer exzellenten Behandlung, Pflege und Betreuung auch Klima- und Umweltschutz machbar ist, wenn alle mitmachen", so der Bürgermeister.

"Wir wünschen uns, dass wir mit unseren Beispielen Verantwortliche in anderen Unternehmen inspirieren, sich auch auf den Weg zu machen", sagte Voß. Neben technischen Maßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen sind Maßnahmen zur regionalen und ökologischen Beschaffung von Lebensmitteln, zur Verbesserung der Biodiversität, zur nachhaltigen Mobilität und Materialbeschaffung sowie zur Sensibilisierung und Motivierung der Mitarbeitenden in der neuen Publikation aufgeführt. Insbesondere Letzteres habe sich bewährt, denn persönliches Engagement der Mitarbeitenden sei für gelebten Umweltschutz im Arbeitsalltag unverzichtbar, so die Umweltmanagementbeauftragten Maria Terpelle-Winkelhüsener und Peter Gillmann.
Das ausgeprägte Umweltbewusstsein und die gelebte Verantwortung hat schon 1991 eine vom Personalrat initiierte Umfrage bestätigt, bei der alle Mitarbeitenden ihre Ideen zum betrieblichen Umweltschutz einbringen konnten. Die Ideen reichten von der Umgestaltung von Arbeitsprozessen und -methoden über die Änderungen im persönlichen Verhalten bis zur Nutzung von umweltfreundlichen Materialien und Produkten.
Seitdem ist viel passiert in der Lengericher Klinik des Landschaftsverbande Westfalen-Lippe (LWL).
Die Beteiligung und Zertifizierung der Klinik am Projekt Ökoprofit ® des Kreises Steinfurt in den Jahren 2004 und 2008 diente als Einführung eines betrieblichen Umweltmanagementsystems nach EMAS*. 2011 wurde die erste Umwelterklärung durch einen unabhängigen Umweltgut-achter validiert und veröffentlicht. Rezertifizierungen finden seitdem regelmäßig statt. Alle Umweltleistungen werden detailliert in einer Umwelterklärung veröffentlicht.

*EMAS=Eco management and audit scheme, das Umweltmangement der Europäischen Gemeinschaft.

Info
Die Broschüre "Unsere Umweltleistungen der letzten Jahrzehnte" sowie die "Umwelterkärung 2020" erhalten Sie kostenfrei bei der Umweltbeauftragten Maria Terpelle-Winkelhüsener, Tel. 05481 12 1372 , E-Mail: maria.terpelle-winkelhuesener@lwl.org



Pressekontakt:
Jutta Westerkamp, LWL-Klinik Lengerich, Tel.: 05481 12-6450, E-Mail: jutta.westerkamp@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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LWL-Klinik Lengerich
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49525 Lengerich
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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