LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.02.22

Presse-Infos | Kultur

Spaziergang durch die Kolonie Landwehr und weitere Führungen auf Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am kommenden
Wochenende mehrere Führungen in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an.

Samstag (19.2.) startet um 15 Uhr ein Spaziergang durch die über 100 Jahre alte Kolonie Landwehr. Viele der denkmalgeschützten Gebäude sind mit aufwendig gestalteten Giebeln, Erkern und Fassaden versehen. Bei der Führung steht der Alltag in der Siedlung vor dem Zechentor im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen gewinnen einen Eindruck vom engen räumlichen Zusammenhang von Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Hochindustrialisierung.

Das Erlebnisbergwerk "Montanium" steht Samstag (19.2.) und Sonntag (20.2.) Besucher:innen ab sechs Jahren im Rahmen von Führungen um 13 Uhr und 16.30 Uhr offen. Dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur vermittelt der nachgebaute Zechenabschnitt einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Bei Erwachsenen fällt ein zusätzliches Führungsentgeld von 2 Euro an.

Wie jeden Sonntag starten um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Rundgänge über die Tagesanlagen der Zechet. Anschließend beginnt um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle. Sie befasst sich mit der Geschichte und Architektur des Industriedenkmals.

Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

Adresse und Kontakt
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.zeche-zollern.lwl.org



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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